Bibimbap zählt ohne Frage zu den Klassikern der koreanischen Küche und ist definitiv eines meiner Lieblingsgerichte. Warum? Weil es frisch, bekömmlich und noch dazu schnell zubereitet ist. Gleichzeitig, und das ist für mich noch viel mehr von Bedeutung, gibt es bei der Auswahl an Zutaten keine großen Einschränkungen und das „Topping“ kann je nach Saison, individuellenBedürfnissen oder Kühlschrankvorräten angepasst werden. Einziges Credo, das es zu berücksichtigen gibt, ist die bunten und vielfältigen Naturschönheiten in deiner Schüssel zu vereinen.
Die Ausgangsbasis bilden eine Schüssel Rundkornreis, Gemüsesorten diverser Art, ein Spiegelei und die dazu gereichte scharfe, koreanische Chilipaste. Traditionell wird das Gericht mit einem Löffel gegessen. Zuvor wird es aber mit den Stäbchen am Tisch gründlich durchgemischt. (Bibimbap bedeutet so viel wie „Reis umrühren“.)
Klingt alles furchtbar kompliziert und aufwendig für dich? Dann lass mich dich davon überzeugen, dass dem nicht so ist und folge mir auf meiner Kurzreise nach Korea.
Bibimbap
Franziska Ettmeier
Ein koreanischer Klassiker: frisch, bekömmlich & schnell zubereitet
3ELGochujang-Pastenicht zwingend notwendig / koreanische Chilipaste – in gut sortierten Asia-Läden erhältlich
Anleitungen
Den Reis waschen und nach Packungsangabe (20 Minuten) kochen. Anschließend warm halten.
Für die Gochujang-Sauce (das Dressing) alle Zutaten in einer kleinen Schale glatt rühren.
Beim „Topping“ ist es wichtig, das jeweilige Gemüse separat zu halten. Dafür Karotte, Zucchini und Kräuterseitling in feine Streifen (Julienne) schneiden. Der Pak-Choi wird geviertelt.
Kurkuma (Empfehlung: 1 TL) in einer großen Pfanne bei geringer Hitze und ohne Öl anrösten, um die Aromastoffe freizusetzen.
Anschließend etwas Sesamöl in der Pfanne erhitzen. Den fein geschnitten Ingwer, Zwiebel und Chili hinzugeben. Das Gemüse nach und nach darin anbraten. Wichtig dabei ist, die unterschiedlichen Garpunkte der Gemüsearten zu berücksichtigen. Bei der obigen Auswahl mit den Karotten und dem gevierteltem Pak Choi starten, danach die Zucchini und Pilze hineingeben. Mit etwas Salz & Pfeffer würzen.
Sesam in einer separaten Pfanne (ohne Fett) rösten. Anmerkung: Dieser Schritt lohnt sich wirklich, da das nussige Aroma des Sesams so viel stärker zum Ausdruck kommt.
Je nach Pfannengröße, die 2 Eier in einer separaten Pfanne oder der bisher verwendeten zu Spiegeleiern braten. Währenddessen mit dem Anrichten beginnen.
Den Reis auf 2 Schalen verteilen und mit dem Gemüse und Pilzen umlegen. Mittig auf jede Portion das Spiegelei setzen. Mit Sesam, den Sprossen, fein geschnittenen Jungzwiebeln und Noriblatt garnieren.
Jeder gibt zunächst 2 EL Gochujang-Sauce in seine Schale und vermischt alles gut. Wer es etwas schärfer mag, experimentiert mit der koreanischen Chilipaste.
Notizen
Natürlich kann das Gericht auch mit Rinderfiletstreifen, gebratenem Fisch (Saibling oder Lachsforelle) oder Garnelen ergänzt werden. Schmecken tut es aber auch vegetarisch (mit oder ohne Tofu).
220 - 250g(Vollkorn)-Mehlz.B. Roggen oder Dinkelvollkorn-
4ELOlivenöl
120 - 150mlWasser
1PriseSalz
Zutaten für den Belag
1mittelgroßegekochte RaunerRote Beete
125gHirten- bzw. Fetakäse
1kleine Zwiebel
50g Camembert
1StückBirne
10 - 20gWalnüssealternativ: Cashewnüsse
Sesam, Pfeffer, frische Kräuterzum Bestreuen
Anleitungen
Ofen auf 220° Grad Umluft vorheizen.
Für den selbstgemachten Teig ohne Hefe: gemahlenes Mehl, Öl, Wasser und Salz vermengen und zu einem Teig formen (entweder per Hand oder mit einer Kuchenmaschine inklusive Knetthacken).
Den fertigen Teig mit etwas gemahlenen Mehl auf dem Backpapier möglichst dünn ausrollen.
Die gekochte Rauner (Rote Beete) mit Hirtenkäse pürieren.
Die Zwiebel in grobe Streifen und den Camembert in kleine Stücke schneiden.
Die Birne waschen, entkernen und dünne Streifen schneiden.
Den Rauner-Hirtenkäseaufstrich mit einem Löffel auf dem Teig gut verstreichen und mit restlichen Zutaten belegen. Optional mit etwas Sesam, frischen Kräuter und Pfeffer bestreuen und ab in den Ofen.
Den Flammkuchen für etwa 15 - 20 Minuten goldbraun backen.
Anschließend in Stücke schneiden und mit einer großen Schüssel Salat genießen 😉
Gibt es eine „richtige“ Ernährung vor und nach dem Training? Worauf muss ich (besonders) achten? Was ist wirklich gut für mich? Wenn man mit der Suchmaschine nach „Ernährung vor und nach dem Training“ recherchiert, findet man über 3 Millionen Einträge. Da verliert man schnell den Überblick. Prinzipiell liest man sehr viel über die richtige Ernährung nach dem Training. Leider wird sehr oft vernachlässigt, was du vor deinem Training, egal um welche Art von Sport es sich handelt, zu dir nehmen solltest. Denn ohne Energie und Kraft geht nichts (weiter). Du willst doch stets dein Bestes geben und noch mehr erreichen. Aus diesem Grund spielt die „richtige“ Ernährung vor und nach dem Training eine sehr wichtige Rolle.
Was stellt sich als große Herausforderung dar? Heutzutage haben alle wenig Zeit und wollen trotzdem das Beste aus jedem Training herausholen. Außerdem wissen leider viele Menschen nicht, welche Lebensmittel sie zu sich nehmen sollen bzw. wie diese helfen sollen das gesteckte Ziel zu erreichen und sich im Anschluss wieder optimal zu regenerieren. Viele Sportbegeisterte glauben, dass der Verzehr von Kohlenhydraten nach dem Training zu schlechteren Erfolgen führt (das stimmt jedoch nicht!). Weiters kommt hinzu, dass viele nach dem Training keine Mahlzeit mehr konsumieren, da sonst das Training umsonst war (das stimmt so auch nicht!). Es kommt IMMER auf die Gesamtenergiezufuhr drauf an!
Ich versuche nun, dir mit diesem Artikel eine grobe Übersicht zu geben, was dein Körper vor und nach dem Training verlangt und was du ihm geben sollst!
Die optimale Ernährung befördert dich auf die nächste Stufe
Was braucht dein Körper? Natürlich Energie, um zu funktionieren, lebensnotwendige Organe zu versorgen und Leistung zu bringen. Ich möchte es so einfach, wie möglich erläutern: Unser Körper verbrennt tägliche 3 wichtige Hauptnährstoffe (Kohlenhydrate, Protein und Fett), dabei wird Energie in Form von ATP (Adenosintriphosphat) gewonnen. Das ist unsere wichtigste Energiequelle. Wenn du diese Energie mal nicht benötigst, wird sie als Kreatinphosphat (KP), Glykogen und Fett gespeichert. (Der Glykogen, sprich Kohlenhydratspeicher ist im vergleich zum Fettspeicher begrenzt). Muss dein Körper Leistung bringen, holt er sich die gespeicherte Energie mithilfe von ATP, abhängig davon, wie schnell du einen Energieboost brauchst und wie intensiv du trainierst.
Es gibt zwei unterschiedliche Arten der Energiebereitstellung
anaerob (ohne Bildung von Sauerstoff)
aerob (mit Einsatz von Sauerstoff werden Kohlenhydrate genutzt)
Bei der anaeroben Energiegewinnung unterscheidet man zwei weitere Arten:
alaktazid (Kreatinphosphat ohne Milchsäure): Spaltung von ATP und Kreatinphosphat (KP)
Schnelligkeit, Schnellkraft
z.B. LeichtathletInnen, Kurzsprint, Sprints im Fuß- und Handball
laktazid (Kohlenhydrate mit Milchsäure): unvollständiger Abbau von Glukose unter Bildung von Laktat; Laktat – Recycling in Muskelzelle und Leber
z.B. 400m Lauf, 200m Schwimmen, intensive Intervallbelastung (Fußball, Handball, Laufen,…)
Bei der aeroben Energiegewinnung kommt es zur vollständigenVerbrennung von Kohlenhydraten (glykolytisch) und Fetten (lipolytisch).
Ausdauer, Grundlagenausdauer
z.B. Langstreckenlauf, Triathlon, Skilanglauf, …
Unterschiedliche Ziele und Ernährungsempfehlungen
Was ist dein Ziel? Willst du abnehmen, einfach nur fit bleiben, schneller werden oder Muskeln aufbauen?
Je konkreter und messbarer dein(e) Ziel(e) sind, umso besser ist es.
Also setze dich mit folgenden 4 Fragen auseinander:
Was will ich genau tun?
Warum will ich es tun?
Wie will ich es tun?
wann will ich es tun?
Die Ernährung spielt beim Erreichen deines Ziels eine sehr entscheidende Rolle und sollte sinnvoll daran angepasst werden. Was heißt das jetzt konkret? Dass du deine regelmäßigen(!) Mahlzeiten bzw. Snacks an dein Training / deine Workouts adaptieren sollst!
Ausdauer Training
Welche Art von Ausdauertraining steht heute auf dem Programm? Laufen, Mountainbiken, Rennrad fahren? Ist es eine lockere Runde, um den Kopf frei zu bekommen? Oder bereitest du dich auf einen Marathon oder ein Rennen vor?
Benötigst du vor deinem Training nur einen kleinen Snack, um den Hunger zu stillen und deinen Blutzuckerspiegel konstant zu halten? Was ist in diesem Fall besonders geeignet und wieviel Pause muss zwischen deiner letzten Mahlzeit und dem Training sein?
Das kannst du ca. 30 bis 90 Minuten vor deiner Trainingseinheit zu dir nehmen:
Bist du ein Morgenmenschen und absolvierst deine Laufeinheit gerne auf nüchternen Magen? Auch kein Problem! Wähl am besten eine niedrige Intensität und trink davor ein Glas Wasser. Auf leerem Magen empfiehlt es sich maximal 40 bis 60 Minuten unterwegs zu sein.
Wenn du dich allerdings auf einen (Halb-)Marathon oder ein Triathlon vorbereitest und einige Stunden unterwegs bist und viele Kilometer zurücklegen musst, sieht das wieder anders aus. Du benötigst in diesem Fall ausreichend Energie, um dein Vorhaben erfolgreich absolvieren zu können. Eine optimale Kohlenhydrate-Zufuhr soll damit gewährleistet sein. Das kann sein:
– ein Porridge mit Banane und Zimt (oder als Alternative eine Schüssel Quinoa oder Buchweizenbrei)
– 2-3 Scheiben Toast mit fettarmen Belag z.B. Hüttenkäse, Topfen, Schinken und Käse
Bodyweight / Functional Training
Ganz allgemein: wenn du nicht hungrig bist, brauchst du vor einem kurzen Workout auch nichts zu essen. Solltest du dich jedoch schlapp fühlen, kannst du bis zu 60 Minuten (je nach Verträglichkeit) vorher eine Kleinigkeit zu dir nehmen, um mit ausreichend Energie versorgt zu sein. Am besten eignet sich da ein Mix aus Kohlenhydraten und Protein, wie z.B.:
– 1/4l Bananenmilch
– ein selbstgemachter Müsliriegel oder Haferflockenkekse
– diverse Flocken mit (fettarmer) Kuhmilch oder auch Mandel- oder Reismilch
– Bananenbrot mit Topfen und Marmelade oder einem Nussmus z.B. Mandel-, Erdnuss- oder Cashewmus
– eine Handvoll Nüsse und 1 Stück Obst
Achte dabei auf die Lebensmittelverweildauer. Milchprodukte, Nüsse und Obst haben ein längere Verweildauer.
Kraftsport
Dein Hauptziel ist es, Muskelmasse und/oder Kraft aufzubauen. Die Zufuhr von Kohlenhydraten und Proteinen in der Erholungszeit steigert die Muskelaufbau und hemmt den Proteinabbau, was zu einer positiven Proteinbilanz und folglich zur Muskelmassenzunahme führt. Das heißt die Ernährung spielt neben dem Training eine wichtige Rolle. Du sollst mehrere proteinreiche Mahlzeiten über den Tag zu dir nehmen (Empfehlung: pro Mahlzeit ca. 30g Protein). Der optimale Zeitpunkt bzw. das anabole Fenster sollte hierbei nicht zu kritisch gesehen werden und ist wahrscheinlich größer als jeweils 2 Stunden vor und nach dem Training. Am besten eignet sich ein Mix aus allen 3 wichtigen Hauptnährstoffen (Kohlenhydrate, Protein und moderate Fettaufnahme), wie z.B.:
– Pancakes mit Obst und Ahornsirup oder Honig
– Porrdige mit Mandelmilch dazu Obst und Agavendicksaft
– mageres Fleisch / Fisch mit Reis / Kartoffel und Erbsen, Bohnen, Gemüsemix (mit Kräutern und Sesam verfeinern)
Yoga
In diesem Fall solltest du kurz davor nur etwas Leichtes zu dir nehmen, den ballaststoffreiche Lebensmittel (Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte oder Kraut) können zu Blähungen führen. In den bekannten Stellungen wie dem „Herabschauenden Hund” oder der „Kobra” kann ein voller Magen ganz schön unangenehm sein. Nicht nur speziell für Yoga, sondern generell bei allen Sportarten. Das kannst du vorab noch snacken, wenn du ein „knurren im Magen“ feststellst:
– Joghurt mit Beeren
– eine Handvoll Nüsse (am besten ungesalzen)
– Bananenbrot mit oder ohne Aufstrich
FAZIT: Dein Körper wird dir zeigen, was gut tut und was nicht. Wir sind alle unterschiedlich! Wie viel Zeit du dir letztendlich zwischen den Mahlzeit und dem Workout nimmst, entscheidest du selbst! Es gibt Menschen die benötigen mindestens zwei Stunden Pause, im Gegensatz dazu können andere 20 Minuten vorher noch etwas essen, ohne dass ihnen während des Trainings übel wird.
Was isst du am liebsten vor dem Training? Teile deine Idee(n) für einen „Pre-Workout-Snack”! Ich freue mich auf euer Feedback und Anregungen.
Und ja, es gibt einen Teil 2 dieses Artikels, da ich euch noch nicht wirklich verraten habe, worauf ihr (besonders) nach dem Training achten müsst. Eines vorweg: keine Mahlzeit bzw. keine Kohlenhydrate nach dem Training, da es zu schlechteren Erfolgen führt ist nicht das Geheimrezept und stimmt nicht! Aber dazu mehr nächste Woche!
https://diediaetologin.at/wp-content/uploads/2019/09/IMG_5471-2.jpg37803024Vanessa Plöckingerhttps://diediaetologin.at/wp-content/uploads/2018/10/dieDiaetologin_Logo.pngVanessa Plöckinger2019-09-10 10:08:242021-01-07 11:56:27Ernährung vor und nach dem Training
In diesem Artikel findest du eine Auflistung und Übersicht der saisonalen Gemüse- und Obstsorten. Damit weißt du, in welchen Monaten welche Sorten reif sind und regional angeboten werden.
Wir legen großen Wert auf abwechslungsreiche, saisonale und regionale Ernährung. Jeden Freitag besorge ich frisches Gemüse und Obst vom Bauernmarkt, um damit genussvolle Speisen zu kreieren – einfach, schnell und alltagstauglich.
Lass dich von dieser Übersicht (und auch von meiner Rezeptsammlung) inspirieren.
Weiters werde ich laufend wichtige Foodfacts über die einzelnen Lebensmittel ergänzen.
Die Bergluft tut gut und macht hungrig. Nach einer langen Wanderung oder einer kurzen Pause während dem Skifahren haben wir jedes Mal Lust auf Kaiserschmarrn. Auf der Hütte bekommst du ihn ganz klassisch. Zu Hause ist er bei uns nur noch fast klassisch – statt Milch wird er mit selbstgemachter Mandelmilch zubereitet – trotzdem schmeckt er super lecker.
Ich persönlich mag ihn am liebsten mit selbstgemachten Apfelmus (und im Sommer zusätzlich mit einer Kugel Eis) 😉
3ELRapsöl oder Kokosölzum Anbraten (Alternativ: Butter)
40gRosinen
2ELZimt1 EL zum Bestreuen
Staubzuckerzum Bestreuen
Beeren und Minzezum Dekorieren
Anleitungen
Eidotter und Eiweiß trennen. Das Eiweiß steif schlagen und kurz zur Seite stellen.
Als nächstes wird zum Eigelb Zucker, eine Prise Salz & Zimt, Backpulver & Vanillezucker hinzugegeben und mit der Küchenmaschine (oder durch mit dem Mixer) zu einer cremigen Konsistenz verarbeitet.
Im Anschluss wird nach und nach das Mehl und die (Mandel)Milch untergerührt und dann erst das Mineralwasser (dann wird der Teig etwas lockerer).
Zuletzt kommen die Rosinen hinzu.
Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und den Teig hinzugeben. Für etwa 5 Minuten (mittlere Stufe) goldbraun backen. Dabei regelmäßig überprüfen (seitlich etwas anheben), ob die Unterseite schon gebräunt ist!
Nun wird der Schmarrn mit einem Pfannenwender geviertel und gewendet. Auf dieser Seite ebenfalls (etwa 5 Minuten) goldbraun backen.
Zuletzt zerreißt man ihn in mundgerechte Stücke (am besten mit zwei Pfannenwendern) und lässt diese noch kurz weiter braten.
Der Kaiserschmarrn wird mit Zimt und/oder Staubzucker bestäubt, mit Beeren und Minze garniert. Mit Apfelmus oder Zwetschgenröster serviert.
Mahlzeit!
Notizen
Wenn du nur eine kleinere Pfanne hast, einfach in zwei Etappen ausbacken.
Wie hast du deinen Schmarrn am liebsten?
Wenn du auf der Suche nach einen veganen Variation bist – gib einfach Bescheid – ich hab auch dafür ein Rezept!
Auf unserer kulinarischen Reise um die Welt geht es mittlerweile in Runde 10: Bella Italia. In diesem Beitrag heute geht es von Finnland nach Bella Italia, genauer gesagt in die TOSKANA.
Wir waren bereits in 9 Ländern, hier findest du einen guten Überblick:
Wer war noch nicht in Italien? Ich denke da gibt es sehr sehr wenige. Als Kind war ich mit meinen Eltern viel in den typischen touristischen Städten wie Jesolo, Lignano, Caorle unterwegs. Italien hat aber noch viel mehr zu bieten. Ein ganz besonderes Herzstück ist die Toskana – einmal jährlich fahren wir gemeinsam mit dem Fight and Fun Team Linz in das wunderschöne Land. Mein Freund und ich sind gerade erst von unserer Toskanawoche (für mich das 7. Mal) zurückgekommen und schwelgen somit noch in den schönen Erinnerungen und Momenten, die wir mit unseren Freunden erlebt haben.
Weiters kann ich dir noch Rom, Venedig oder den Gardasee für einen Kurztrip empfehlen – es lohnt sich auf jeden Fall.
Kulinarische Highlights:
Bella Italia. Ein Land voll GENUSS. In diesem Land spielt Essen, Trinken und genießen eine sehr wichtige Rolle, wie in keinem anderen Land auf der Welt. Neben den italienische Klassikern wie Pizza und Pasta bietet der Stiefel vom Schaft bis zur Spitze viele weitere Leckerbissen und Gaumenfreuden! Kurz gesagt, ist es für mich gar nicht so einfach, alle Highlights aufzuzählen aber die Klassiker dürfen nicht fehlen:
Das mit Abstand Beste in Italien ist (jedenfalls für mich) der Cafè – um genauer zu sein Espresso. Ich hab meinen Kaffee am liebsten schwarz und ohne Milch (da ich selbst süß genug bin :P) – außerdem ist er super günstig, wenn du in direkt an der Bar trinkst (max. 1,1€) und da können es leicht mal 3-4 am Tag, wenn nicht sogar mehr werden. Wie trinkst du deinen Kaffee am liebsten?
Pasta in allen Variationen: Spaghetti puttanesca, mit Trüffel, Butter und Salbei, Gnocchi uvm.
Pizza – hauchdünn und (meist) wenig Belag außer man entscheidet sich für eine Pizza mit Rucola / Proscuitto oder Bresola (luftgetrocknete Rinderschinken – ich liebe ihn)
Antipasti: ist ebenfalls so vielfältig wie das Land selbst
Bruschetta: geröstete Weißbrotscheiben mit Knoblauch, gehackten Tomaten und Basilikum
Vitello Tornato: hauchdünn geschnittenes Kalbfleisch mit einer Thunfischsoße
gemischte Platte mit italienischer Käse, Wurst, Oliven und Salat
Proscuitto mit Honigmelone
Bistecca alla Fiorentina: italienisches T-Bone Steak
Gelato und Tiramisu, welches zu den weltbesten Desserts zählen
Parmesan und Olivenöl – ein absolutes muss in Italien
Sehenswertes in der Toskana:
Das Land der Kontraste. Das typische der Toskana sind die sanften Hügel mit zahlreichen Zypressenalleen. Diese Region hat landschaftlich alles zu bieten: Berge, Meer, flache Hügel. Ebenen und Wälder – alles was das Herz begehrt. Nun zu den TOP 8 Empfehlungen (in die letzten 3 Städte habe ich es bis dato noch nicht geschafft, steht aber noch auf meiner To-Do-Liste)
Arezzo
Cortona – meine absoluter Favorit – klein und fein und kaum touristisch – ein super lieber Ort
Montepulcano
Sansepolcro
Panicale und Perugia (Umbrien)
Siena
Florenz
Pisa
Italienischen Flair findet man einfach in jedem noch so kleinem Örtchen. Und ich persönlich liebe es, wenn kaum Touristen zu sehen sind und man in einer urigen alten Bar mit lauter Italienern sein Essen genießt.
In unserer Toskanawoche haben wir jedes Jahr eine eigene Villa, in der wir uns selbst versorgen, die Toskanaluft, den Pool, die Aussicht genießen und 2 Mal am Tag für je 4 Stunden Tae Bo trainieren.
https://diediaetologin.at/wp-content/uploads/2018/06/italy-504281_1920.jpg7331920Vanessa Plöckingerhttps://diediaetologin.at/wp-content/uploads/2018/10/dieDiaetologin_Logo.pngVanessa Plöckinger2018-06-11 16:29:012021-01-07 11:56:28In 80 Tagen um die Welt: Teil 10 - Italien
Du suchst nach einem selbstgemachten Mitbringsel für eine Geburtstagfeier, Poolparty oder bekommst selbst Besuch und willst diesen verwöhnen? Dann lass dich von diesem einfachen und gesunden Rezept inspirieren!
150ggeriebener Käse nach WahlEmmentaler, Gouda oder auch Parmesan
5-6ELPestoz.B. selbstgemachtes Bärlauch- oder Rucolapesto
Salz, Pfeffer
GewürzeThymian, Rosmarin, Majoran, Basilikum
Mohnzum Bestreuen
Sesamzum Bestreuen
Kürbiskernezum Bestreuen
Leinsamenzum Bestreuen
1-2ELÖlRaps- oder Olivenöl
Anleitungen
Backofen auf 180° C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Zwiebel schälen, Tomate waschen und in kleine Stücke schneiden.
Zwiebel mit 1-2 EL Rapsöl in der Pfanne erhitzen und kurz anbraten. Anschließend die klein gewürfelten Tomatenstücke hinzu geben und beides bei mittlerer Hitze etwa 8 Minuten weiter dünsten. Zum Schluss das Rucolapesto untermischen und abkühlen lassen.
Eine Packung Blätterteig aufrollen, das Papier nicht (!) entfernen. Die Zwiebel-Tomaten-Pesto-Mischung und die Hälfte des geriebenen Käse darauf verteilen.
Die 2. Rolle Blätterteig darauf legen. Das Papier abziehen und zur Seite legen.
Das Ei verquirlen und den Blätterteig mit der Hälfte davon bestreichen. Nach belieben mit Mohn, Sesam, (geschroteten) Leinsamen, Kräuter, Samen oder Kernen bestreuen und etwas in den Teig drücken, dass es besser hält.
Das 2. Papier wieder vorsichtig auf den Blätterteig legen und mit Hilfe der beiden Papiere die Platte wenden. Die andere Seite ebenfalls bestreichen und bestreuen. Den restlichen Käse darauf verteilen (etwas in den Teig eindrücken) und in etwa 12-16 Streifen (je nach Dicke) schneiden.
Immer einen Streifen vorsichtig anheben, spiralförmig eindrehen und auf das vorbereitete Backblech legen.
Knusperstangerl für ca. 25 Minuten im heißen Ofen goldbraun backen.
Auskühlen lassen, schön einpacken oder anrichten und genießen 😉
Notizen
Rucola oder Rauke
Achtung – Diesen saftigen und knusprigen Knusperstangerl kann man nur schwer widerstehen!