Dukkah Gewürz selber machen ist ganz einfach. Alles was Du dazu brauchst, sind eine Handvoll Zutaten, eine Pfanne und einen Mörser (optional einen Mixer).

Hier findest du das Grundrezept. Allerdings eignet sich Dukkah hervorragend zum Spielen mit Gewürzen. Sei mutig und variiere die Zutaten nach Herzenslust. Viel Spaß beim Experimentieren! Ein paar Anregungen, welche Gewürze noch gut passen würden habe ich dir aufgelistet.

Das Dukkah Gewürz passt einfach überall.

  • als Topping
  • zu Gemüse, Fisch, Fleisch
  • als Panade (Dukkah Ei)
  • in Suppen

Luftdicht verschlossen etwa 2 Wochen haltbar.

Dukkah Gewürz

Dukkah Gewürz

Dukkah Gewürz – einfach und schnell zubereitet
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gericht Gewürz

Kochutensilien

  • Mörser
  • Pfanne
  • Mixer optional

Zutaten
  

Grundrezept Dukkah

  • 60 g Haselnuss oder Mandeln
  • 40 g Sesam (ca. 4 EL) z.B. weiß und schmarz gemischt
  • 3 TL Koriandersamen (ganz)
  • 2 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Salz

Lasse deiner Kreativität freien Lauf und kreiiere deine Lieblingsmischung:

  • Chili
  • Fenchel
  • getrocknete Minze
  • Thymian
  • Sonnenblumen- oder Pinienkerne
  • Pistazien
  • oder Kokosraspeln
  • Kurkumapulver

Anleitungen
 

Das Geheimnis deiner ganz speziellen Dukkah-Mischung:

  • – Röste alle Zutaten getrennt voneinander an, bis sie aromatisch duften aber lass sie nicht verbrennen!
    – Und mörsere Gewürze, Sesam und Nüsse getrennt voneinander, so, dass die Textur ein wenig ungleichmäßig wird, mit teils knusprig-groben Stücken und teils samtigem Pulver.

Grundrezept:

  • Kreuzkümmel und Koriander auf milder Hitze in einer Pfanne trocken anrösten und in einen Mörser geben, Salz hinzufügen und alles zusammen grob zerstoßen.
  • Sesam in der Pfanne anrösten bis sie leicht Farbe annehmen, zu duften beginnen. Samen im Mörser grob zerstoßen. Einige der Samen sollten ganz bleiben, andere zu Pulver werden.
  • Nüsse anrösten und mörsern, dass sie teils grob, teils fein pulvrig sind (optional einen Mixer verwenden).
  • Gewürze, Samen und Nüsse vermischen – auskühlen lassen und in ein luftdicht verpacken.

Notizen

Dukkah eignet sich hervorragend zum experimentieren mit Gewürzen. Viel Spaß – sei mutig und variiere die Zutaten nach Herzenslust.
Keyword Dukkah Gewürz

genussvolle Grüße,

Vanessa

Laufen gehört derzeit (noch) nicht zu deiner Lieblingssportart – trotzdem möchtest du nicht aufgeben und versuchen mehr Spaß dabei zu haben.

Nach 5 – 10 Minuten bekommst du kaum noch Luft, schaust ungeduldig auf die Uhr und fragst dich, wie lange du noch laufen musst ….

Eins vorab: Aller Anfang ist schwer. Wenn du mit einer Sportart beginnst, musst du dir Zeit und Geduld geben. Dein Körper muss sich gerade in den ersten drei Wochen an den Bewegungsablauf gewöhnen.

Es folgen 8 wichtige Tipps für dein nächstes Lauftraining:

1. Setze dir kleine, einfache Ziele und Beginn langsam

Statt so schnell wie möglich 5 km oder 30 Minuten am Stück laufen zu können, konzentriere dich anfangs auf einfache Ziele, die du in einer Woche erreichen kannst.

Zum Beispiel: Gehe diese Woche mindestens 3 Mal Laufen. Laufe 2 Minuten länger als beim letzten Mal. Teile dir deine Strecke in Intervallläufe ein (z.B. 2 Minuten Joggen – 2 Minuten Gehen, in der Phase in der du gehst, kannst du dich erholen – und steigere die Intervallläufe individuell bei deiner Trainingseinheit) 

Tipp: Laufe deine ersten Einheiten bewusst und ohne Erwartungsdruck. Notiere deine geplanten Laufeinheiten in deinen Kalender, damit du sie im Nachhinein stolz abhacken kannst. Ein gut strukturiertes Lauftraining ist vor allem für Anfänger wichtig, um die Leistungsfähigkeit richtig aufzubauen.

Motivation bringt dich in Gang. Gewohnheit bringt dich voran. 

2. Achte auf einen guten Laufschuh

Das richtige Schuhwerk ist das Um und Auf. Mache am besten eine Laufanalyse und lasse dir erklären, worauf es bei einem guten Laufschuh drauf an kommt. Deine Performance wird dadurch steigen. 

Weiters ist es wichtig, dass man auf die richtige Technik beim Laufen achtet. Laufen zählt zu den technisch anspruchsvollen Sportarten. Du benötigst Hilfe und willst deine Leistung verbessern? Nutze das kostenlose Erstgespräch! 

Tipp: Versuch entspannt und mit wenig Kraftaufwand zu laufen. Kleine, lockere Schritte sind effektiver. Die Koordination für die Bewegungsausführung kommt mit der Anzahl der gelaufenen Kilometern.

3. Wähle den richtigen Untergrund

Die Frage lautet sehr oft: „Welcher Untergrund ist für mich am besten geeignet?“ Das ist vom jeweiligen Training abhängig. Die beste Wahl ist wie sehr oft die Abwechslung. 

Zu Beginn allerdings ist der Asphalt oder das Laufband gut geeignet. Die Gefahr des Umknicken ist sehr gering. Der Asphalt ist im Gegensatz zum Laufband weniger gelenkschonend, weil er keine dämpfenden Eigenschaften hat. Das Laufband kann zu jedem Wetter genutzt werden, hat ein gute federnde Eigenschaft, aber dieses Lauftraining verlangt eine andere Laufmotorik, da der Untergrund wegrollt. Ein Wald- bzw. Parkboden ist weich und dämpft hervorragend. Die Verletzungsgefahr steigt durch Wurzeln, Steine und Unebenheiten. Im sandigen Untergrund werden die Muskeln und das Anheben der Füße schult. Es kann aber zu Überlastungen der Wade kommen. Dann gibt es noch den Boden der Laufbahnen, sogenannter Tartan, welcher rückfedert, wodurch die Achillessehnen sehr beansprucht werden.

4. Denke an ein kurzes Warm-up und dynamisches Stretching

Trainingsvorschlag: 

  • 5 – 10 Minuten Mobility Warm up oder
  • 5 – 10 Minuten lockeres Einlaufen 
  • im Anschluss folgt ein kurzes (1 – 2 Minuten) dynamisches Stretching 

Warum ist ein Warm up wichtig?

  • dient als Verletzungsprophylaxe
  • erhöht die Leistungsfähigkeit

Effekte des Aufwärmen: 

  • die Körperkerntemperatur erhöht sich
  • das Herz-Kreislauf-System wird angeregt
  • es kommt zur hormonellen (vermehrte Ausschüttung von leistungsfördernden Hormonen u.a. Adrenalin) und muskulären Umstellung (Erhöhung des Spannungszustandes und Kontraktionsgeschwindigkeit sowie Muskelaktivität) 
  • Vorbereitung der passiven Strukturen (Bänder, Gelenke, Sehnen)
  • Verbesserung der nervalen Reizleitung
  • mentales Einstimmen

Das dynamische Stretching soll deinen Muskel beweglich machen und aufwärmen, ohne dabei die Muskelspannung zu reduzieren. Gehe hierzu fließend durch die Übungswechsel und versuche nicht bis in die maximale Endposition der Beweglichkeit zu dehnen. Du benötigst eine Hilfestellung, ein paar Dehnungs- bzw. Mobilisationsübungen? Dann kontaktiere mich einfach.

Wichtige Muskelgruppen sind vor allem: Oberschenkel (Innen-, Außen-, Vorder- und Rückseite), Gesäß, Rücken (Schultern) und Rumpf

Weiters liegt der Fokus bei Hüften, Knien und Sprunggelenken 

Alternativ kannst du mit der Faszienrolle folgende Muskelgruppen aktivieren: Waden, Oberschenkel, Rücken, Gesäß 

5. Gehe raus und laufe einfach drauf los (aber nicht zu schnell)

Mach dir keine Gedanken über den genauen Ablauf. Schnapp dir deine Laufschuhe und starte mit einem lockeren Warm-up. Ein zu schneller Start ist nicht empfehlenswert, auch wenn dich dein Ehrgeiz packt, solltest du das Tempo moderat wählen, dass du die Strecke fertig laufen kannst – ohne Frustration, Überlastung, Schmerz oder Verletzung!

Für welche Lauf-Methode du dich dann letztendlich entscheidest ist nicht essentiell. Wichtig ist, dass du es gerne machst. Spaß ist das Geheimrezept für langfristige Motivation. 

Hier ein kurzer Überblick der verschiedenen Laufmethoden: 

Methoden:

  • lockerer bis intensiver Dauerlauf 

   Grundlagenausdauer Bereich 2

  • variable Dauermethode (Tempowechsel von langsam bis normal Orientierungshilfen können sein z.B. Straßenlaternen / Bäumen etc. ganz nach Lust und Laune)

   Grundlagenausdauer Bereich 1 – 2

  • Intervalllauf (langsam gehen – normales Tempo – kurzer Sprint für Fortgeschrittene) 

   Intervallhäufigkeit: 5 – 20 Intervalle 

   Intervallpause: gehend ca. 1 Minute

   Belastungsdauer: 1 – 3 Minuten, Sprint ca. 5 – 10 Sekunden 

   Grundlagenausdauer Bereich 2 – Entwicklungsbereich 

Ich unterstütze dich gerne bei deiner Trainingsplanerstellung.

6. Vergiss nicht auf dein Cool-Down

Das Cool-Down unterstützt deinen Körper dabei, die erste Spannung des Trainings in der Muskulatur zu reduzieren und sorgt für eine schnellere Regeneration

empfohlene Übungen für:

  • Hüftbeuger
  • Oberschenkel (vorne, hinten, innen und außen)
  • Waden
  • Gesäß
  • Rumpf

Tipp: Halte jede Übung mehrmals – ein leichter Dehnreiz sollte in deiner Muskulatur spürbar sein. Atme dabei tief und ruhig: Dein Körper benötigt den Sauerstoff, um den Muskel zu entspannen. 

Ich stelle dir deine Übungen gerne individuell zusammen.

7. Lege viel Wert auf deine Körpermitte

Laufen ist ein Ganzkörperworkout, dass vor allem das Herz-Kreislauf-System fordert. Die Körpermitte ist die Schaltzentrale. Alle Impulse des Laufens: Schrittlänge, Schrittfrequenz, die gesamte Bewegungsdynamik – sollten von der Körpermitte über die Arme und Beine übertragen werden. Dafür braucht es eine gute muskuläre Grundspannung der Körpermitte. Aber auch die restlichen Muskelpartien sollten gut ausgebildet sein. Eine gute Körperspannung schützt außerdem vor Über- und Fehlbelastung beim Laufen. Ein regelmäßiges Krafttraining, mit Fokus auf die Rumpf- und Beinmuskulatur führt zu einer verbesserten Performance.

8. Achte auf eine gute Vorbereitung und Regeneration

Geh nicht mit vollem Magen Laufen und achte auf eine regelmäßige Atmung. Falls du an Seitenstechen leidest, leg eine kurze Gehpause ein und verkrampfe nicht beim Atmen. Versuche ruhig und in einem entspannten Rhythmus zu atmen und presse deine Hände auf die schmerzende Stelle. Laufe erst wieder (langsam!) weiter, wenn die Schmerzen nachgelassen haben.

Für die aktive Regeneration ist wie bereits erwähnt das Cool-Down und die richtige Ernährungsweise danach unumgänglich. Massagen, Sauna, Dampfbad und Wechselduschen unterstützen die passive Regeneration.

Achtest du bereits auf all diese Tipps oder ist etwas Neues für dich dabei?

Weitere empfehlenswerte Beiträge:

sportliche Grüße,

Vanessa

BAGEL SELBSTGEMACHT.

Mit oder ohne Gluten.

Gerade zu Ostern frühstückt oder jaust man doch gerne etwas ausgiebiger. Trifft sich, um sich mal wieder an einem neuen Gebäckstück zu versuchen. Ich selbst bin prinzipiell ein Fan von selbstgemachtem Brot & DIY-Backware – schon einfach aus der Tatsache heraus, da ich dadurch genau weiß, welche Inhaltsstoffe wirklich in meine Stulle (Memo: pure Absicht das Wort) gelangt sind. Außerdem versuche ich mich so gut es geht glutenfrei zu ernähren. Nicht, weil das derzeit ein beliebter Trend ist, sondern weil es mir und meinem Körper besser damit geht und ich seit einigen Jahren in das leidige Raster Rheumaerkrankter falle. 

Aber egal, ob mit oder ohne Gluten, das Rezept funktioniert in beiden Varianten und bringt definitiv etwas Abwechslung zum herkömmlichen Weißmehl-Semmerl. Und das ohne großen Küchen-Act.

DIY-PROJEKT: BAGEL

Franziska Ettmeier
Simples & traditionelles Germteig-Gebäck. Pikant. Mit oder ohne Gluten. Zum Frühstück oder zur Jause.
Vorbereitungszeit 40 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 20 Minuten
Gericht Bagel, Brot, Frühstück, Gebäck, Jause
Küche Europa, Israel, Kanada, Multikulturell, USA

Kochutensilien

  • Mixer, Topf, Sieblöffel, Backpapier, Backblech

Zutaten
  

  • 400 g Buchweizenmehl optional: 300 g Weizenmehl
  • je 50 g Hanf- & Leinsamenmehl optional: 200 g Roggenmehl
  • 20 g Salz
  • optional & nach Belieben: 1 TL Kümmel gemahlen oder ganz
  • 125 ml lauwarmes Wasser
  • 125 ml lauwarme Milch optional: pflanzliche Alternativen wie Hafermilch
  • 1 Pkg. Trockengerm optional: frischer Germ

Außerdem:

  • Salz fürs Kochwasser
  • grobes Salz, Kümmel ganz zum Bestreuen optional: Sesam, Sonnenblumen- bzw. Kürbiskerne, …

Anleitungen
 

  • Die trockenen Zutaten inkl. der Hefe bzw. dem Germ vermengen. Die Milch lauwarm erhitzen und gemeinsam mit dem Wasser hinzugeben. Mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine zu einem nicht all zu festen Teig verrühren. Bei Bedarf noch etwas Wasser unterrühren.
  • Den Teig an einem warmen Ort und zugedeckt für ca. 20 Minuten ruhen lassen.
  • In der Zwischenzeit das Backrohr bei200° C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  • Einen großen Kochtopf mit Wasser und reichlich Salz befüllen und das Wasser zum Kochen bringen.
  • Nach der Rastzeit den Teig in ca.12-14 gleich große Stücke (ca. 60 g pro Stk.) teilen.
  • Aus den einzelnen Teigstücken jeweils eine Rolle formen und zu einem Ring verschließen.
  • Die Bagel in einzelnen Durchläufen (je nach Topfgröße) in das kochende Wasser einlegen und solange ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Mit einem Sieblöffel oder Lochschöpfer herausnehmen und auf das Backpapier legen. (Da die Bagel nicht mehr großartig aufgehen, können die Ringe ruhig enger nebeneinander drappiert werden.)
  • Optional und nach Belieben mit grobem Meersalz, ganzem Kümmel, Sesam oder anderen Kernen bestreuen.
  • Anschließend für ca. 20 Minuten in das vorgeheizte Rohr geben und goldbraun backen.

Notizen

Ich habe bei der glutenfreien Variante die angegebenen Mehlsorten ausprobiert. Ich kann mir aber vorstellen, dass eine Mischung aus Reis- & Buchweizenmehl ebenso gut funktioniert. Teffmehl wäre eine Alternative, um den Teig ein nussiges Aroma (ähnlich wie beim Hanfmehl) zu verleihen. Dass habe ich bei diesem Rezept aber bisher noch nicht ausprobiert.
Wer kein Roggenmehl mag, kann sich beispielsweise an Dinkelmehl versuchen. Egal ob glutenfrei oder nicht, die Mehlbasis sollte 500 g betragen. 
Beim Topping gilt das alte Credo: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. 
Keyword Abendessen, Bagel, Brot, DIY-Projekt, Frühstück, Gastbeitrag, Gebäck, Germ, Glutenfrei, Jause
Weiterlesen

Okay, wenn der Frühling derzeit noch nicht will, dann kann man das wohl auch nicht ändern. Schade eigentlich. Aber solang es noch so grau, windig und ungemütlich draußen ist, sind wärmende Suppen und Eintöpfe immer eine gute Option im Speiseplan.

[Memo: Abgesehen davon, sind sie das auch bei heißen Temperaturen. Aber das ist wieder ein anderer Topf, der von uns bei Zeiten wieder geöffnet wird…]  

Also, zurück zum Thema. Weil gerade noch Saison und voll an energiereichen und gesunden Inhaltsstoffen (für tiefergehende Details bitte mit Vanessa direkt in Kontakt treten…), gibt es bei mir heute diese wunderbare Kohlsuppe. Kohl bzw. Wirsing hat ja leider noch immer ein ziemlich verstaubtes Image in so manchen Köpfen und das mag wohl an der ein oder anderen schlechten Erfahrung liegen, die viele bei todgedünsteten Kohlrouladen oder -wickerl im guten altem Dorfbeisl gemacht haben. Wirsing hat aber deutlich mehr Einsatzbereiche und sollte viel öfter auf bzw. in unsere Teller landen.

Somit, Vorhang auf mit der gleichzeitigen Bitte um Standing Ovations für den guten alten Kohl.

Nachsatz: Um die Suppe zu einer sättigenden und nährstoffreichen Mahlzeit zu machen, kann man natürlich zu Brot greifen, muss man aber nicht. Da der tägliche Brotkonsum bei vielen per se oft schon sehr hoch ist (auch hier gilt wieder der Leitsatz: Die richtige Menge ist ausschlaggebend.), ist es ernährungstechnisch manchmal sinnvoller auf Alternativen umzusatteln. Ofen-Hülsenfrüchte sind eine davon.

Kohlsuppe

KOHLSUPPE

Franziska Ettmeier
Mit Schwarzkümmel, Ofen-Hülsenfrüchten & geringem Aufwand zubereitet.
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gericht Abendessen, Hauptgericht, Mittagessen, Suppe
Portionen 2 Personen

Kochutensilien

  • Pürierstab bzw. Küchenmixer

Zutaten
  

  • 1 Stk. Zwiebel weiß
  • 1 Kopf Wirsing
  • 1,5 EL Rapsöl
  • ca. 200 ml Weißwein
  • ca. 1 l (Gemüse-)Fond
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • Chili
  • optional: 100 g Hüttenkäse bzw. Topfen
  • Sesamsamen, Schwarzkümmel ganz

Ofen-Kidneybohnen

  • 1 Glas bzw. Dose Kidneybohnen
  • 1,5 EL Olivenöl
  • grobes Salz, Schwarzkümmel ganz

Anleitungen
 

Wirsingsuppe

  • Den Strunk des Kohls entfernen, die Blätter waschen und in grobe Rauten schneiden.
    Den Suppentopf auf mittlerer Hitze (ohne Öl) erwärmen.
  • Die Zwiebel (inkl. Schale) halbieren und mit der Schnittfläche nach unten auf den heißen Topfboden legen bis sie eine braune, fast schwarze Farbe annimmt.
  • Anschließend das Rapsöl, danach den Wirsing hinzugeben und diesen scharf anbraten. Direkt mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Nach dem Anrösten mit dem Weißwein ablöschen und diesen vollkommen einreduzieren lassen. Danach mit dem lauwarmen Fond bzw. der Brühe aufgießen.
  • Frisch geriebene Muskatnuss sowie Chili nach Belieben hinzugeben und bei leichter Hitze ca. 20 Min. köcheln lassen. Mit einem Stabmixer bzw. einer Küchenmaschine die Suppe pürieren.
  • Um der Suppe eine ausbalancierte Säure zu verleihen, eignet sich Hüttenkäse (Cottage Cheese) oder Topfen. Diesen am Ende nur noch unter die Suppe rühren und die Suppe nicht mehr zum Kochen bringen, um das typische „Ausflocken“ zu vermeiden.
  • Mit Schwarzkümmel und Sesam bestreuen.

Ofen-Kidneybohnen

  • Für die Ofen-Kidneybohnen das Backrohr auf Ober- und Unterhitze 180° C erwärmen.
  • Die Bohnen bzw. Hülsenfrüchte absieben und in eine feuerfeste Auflaufform füllen. Mit dem Olivenöl beträufeln und dem groben Salz sowie dem Schwarzkümmel vermischen. Für ca. 20 Min. ins Backrohr geben.

Notizen

Ich bevorzuge für dieses Rezept Kidneybohnen. Es schmeckt aber auch mit allen anderen Bohnen, Kichererbsen und Hülsenfrüchten jeglicher Art. Wie immer gilt: Deiner individuellen Umsetzung und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Ach ja, bei Hülsenfrüchten handelt es sich übrigens um gute pflanzliche Eiweißquellen, die daher regelmäßige Integration in deinem Speiseplan finden sollten. Das Rezept passt eigentlich so gut wie zu allem und kann als Begleiter oder einfacher Snack gegessen werden. Anstatt mit Schwarzkümmel zu würzen, kann man beispielsweise mit Chiliflocken, Rosmarin oder Sumac experimentieren. Oder man greift anstatt zum gewöhnlichem Salz zum Zitronensalz.  
Keyword Abendessen, Gastbeitrag, Glutenfrei, ideal zum Vorkochen, low-carb, Mittagessen, schnell zubereitet, Suppen, Vegetarisch

Conclusio: Auch beim guten alten Kohl gilt: Das Facettenreichtum von Obst und Gemüse reicht hier bis ins Unendliche. Daher lohnt es sich durchaus, den Blick mal etwas abseits vom gewöhnlichen Tellerrand zu werfen. Und wer weiß, vielleicht habe ich dich ja mit diesem Rezept zu einer neuen Zubereitungsart des grünem Gewächs inspiriert. Wenn ja, lasst mich gerne daran teilhaben.

Ich freue mich auf euer Feedback und eure Nachrichten. Und: auf meinen nächsten Gastbeitrag.

Eure 

Franziska

Ein weiteres Kohlrezept von Vanessa: Kohl-Chips

Be active move right – 4 Wochen Onlineprogramm 

Das Ziel dieses Mobility und Krafttrainings ist: 

  • mehr Beweglichkeit im Alltag
  • gezieltes Krafttraining
  • Verbesserung der Dehnfähigkeit 
  • Erlernen von komplexen Bewegungsabläufen

Der Aufbau:

  • Be active move right ist ein individuelles Onlineprogramm für 4 Wochen
  • ist in 3 Module gegliedert 
    • 1: Mobility and Strength
    • 2: Mobility and Stretch
    • 3: Mobility Flow 
  • besteht aus diversen Kurzvideos und 25 / 30 und 45 minütigen Trainingseinheiten 
  • inkludiert 3 – 4 individuelle Trainingseinheiten pro Woche
Be active move right - Mobility & Krafttraining - Onlineprogramm
4 Wochen Onlineprogramm

Warum habe ich dieses Programm entwickelt? 

Gerade jetzt, durch die Umstellung auf Homeoffice / Kurzarbeit / Distance Learning sitzen wir mehr denn je.  Dadurch kommt es vermehrt zu Verkürzungen, Verspannungen und oft werden die wissenschaftlich empfohlenen 10.000 Schritte am Tag nur schwer erreicht. Umso wichtiger sind regelmäßige Bewegung, gezieltes Krafttraining und Dehnungsübungen. Mit Be active move right möchte ich dir zeigen, dass es nicht immer „schneller, höher, intensiver“ sein muss, sondern das auch kontrollierte und langsame Bewegungsabläufe zu einem funktionellen Muskelaufbau führen. 

Du hast Fragen? Dann melde dich per E-Mail office@diediaetologin.at (ich sende dir auch gerne nochmal meinen Folder). 

sportliche Grüße,

Vanessa

Ich gebe es offen und ehrlich zu: Ich liebe Zimt. Und Knäckebrot. Also habe ich diese beiden Dinge einfach einmal kombiniert und was herauskam, hat mich durchaus zufrieden gestimmt. Wer sich jetzt die Frage stellt, ob es wirklich notwendig ist, Knäckebrot selbst herzustellen, dem möchte ich lediglich ein simples „Ja.“ entgegnen. Denn dieses Rezept ist für mich einer der besten Beweise, dass sich Handwerk im Geschmack bezahlt macht. Außerdem ist das Brot in nur wenigen Handgriffen zubereitet und kann individuell an deine Ernährungsgewohnheiten (Stichwort: Glutenunverträglichkeit, anti-entzündliche Ernährung) angepasst werden.

Zimt Knäckebrot

ZIMT-KNÄCKEBROT

Franziska Ettmeier
Wenig Aufwand. Großer Genuss.
Flexibel einsetzbar zu jeder Tageszeit.
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Gericht Abendessen, Brot, Frühstück, Kleinigkeit, Mittagessen, Nachspeise, Süßes
Küche Schwedisch
Portionen 5 Bleche

Kochutensilien

  • Mixer

Zutaten
  

  • 240 g Haferflocken
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 240 g Mehl (ohne Probleme kann auch mit glutenfreiem Mehl, wie z. B. Buchweizen gearbeitet werden)
  • 140 g Leinsamen
  • 100 g Sesam
  • 2-3 EL Zimt je nach Belieben
  • 10-15 g Salz
  • 1 Vanilleschote
  • 800 ml Wasser
  • optional: Agavendicksaft oder Honig zum Süßen
  • optional: Chiasamen, Sesam, Sonnenblumenkerne zum Bestreuen

Anleitungen
 

  • Das Backrohr auf 170° Ober-/Unterhitze vorheizen.
  •  Haferflocken und Sonnenblumenkerne in einem Mixer grob zerkleinern und gemeinsam mit den restlichen trockenen Zutaten vermengen.
  • Das Wasser sowie Süßungsmittel nach und nach während des Mixens hinzugeben bis eine homogene Masse entsteht.
    Anmerkung: Wer keinen Mixer zu Hand hat, kann alle Zutaten auch einfach mit einem Gummihund oder Teigspachtel vermengen. Dann ist das Ganze zwar etwas gröber, aber funktionieren tut es genauso einwandfrei.
  • Die Rückseite eines Backblechs mit Backpapier auslegen. Darauf die Teigmasse (Menge reicht für ca. 5 Bleche) dünn und glatt verstreichen. Nach Belieben mit Chiasamen, Sonnenblumenkernen und/oder Sesam bestreuen.
  • Das Brot für ca. 25 Minuten backen, auskühlen lassen und in mundgerechte Stücke brechen.

Notizen

TIPPS FÜR DIE OPTIMALE LAGERUNG & DEIN GESUNDES „MEP(Mise-en-place)[1]:
 
  • Das fertig gebackene und ausgekühlte Brot bleibt besonders frisch und knusprig in einer verschlossenen Metall-/Keksdose.
 
  • Wer das Brot am liebsten direkt verzehrt oder ein Freund von gesundem MEP ist, der kann sich für das nächste Mal Backen etwas Zeit sparen: Nach Schritt 2 die halbe Menge der Trockenzutaten in eine Vorratsdose füllen und beim nächsten Gusto nach Zimt-Knäckebrot lediglich das Wasser hinzugeben – deine persönliche Knäckebrot-Fertigmischung sozusagen.

AUFSTRICH-INSPIRATION:
Natürlich kannst du das Knäckebrot einfach auch ohne Aufstrich genießen zum Beispiel als nicht ganz so süße Begleitung zum Kaffee (herrlich zu (Pflanzen-)Milchschaum) oder als Snack zwischendurch.
Für all jene, die ein Topping bevorzugen, habe ich eine kleine Aufstrich-Inspiration zusammengestellt.
  • Nussmus (klicke für ein Rezept)
  • Ziegenfrischkäse
  • (Schafs-)Topfen mit Marmelade
Vor allem. dunkle, etwas saure Beeren wie Heidelbeere, Brombeere oder Ribisel eignen sich hierfür wunderbar, aber auch – um saisonal zu bleiben- Granatapfelkerne. Naht der Sommer sind frische Feigen eine grandiose Begleitung, im Herbst punkten frische Trauben.
  • Skyr mit frischem Obst
 

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachbacken und hoffe sehr, dass ihr genauso viel Freude mit diesem Rezept habt wie ich. Ich freue mich über Euer Feedback, Eure Anregungen und vor allem Eure Meinung.
Lasst mich gerne daran teilhaben, sollte es das Brot auf euren Speiseplan geschafft haben und:
 
Zelebriert jeden einzelnen und bewussten Genuss, denn das Leben ist kostbar.
 
In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal. 
Eure Franziska
 

[1] Mise en Place bezeichnet die Organisation und Vorbereitung vor dem eigentlichen Kochen und ist ein gängiger Ausdruck in der Gastronomie. Hat man dieses Prinzip einmal verinnerlicht, erleichtert es einem auch ungemein seine Alltagsküche.
Fotocredit: Cornelia Kahr
 
Keyword Brot, Gastbeitrag, Glutenfrei, Kaffeepause, Knäckebrot, Snack, vegan, Zimt-Knäckebrot

selbstgemachte Tapas für ein kurzes Urlaubsfeeling

die spanischen Leckerein eignen sich perfekt als Fingerfood 😉 und bringen ein wenig Urlaub zu dir nach Hause.

Sie lassen sich meist gut vorbereiten oder sind im Handumdrehen gezaubert und im Nu am Tisch. In Spanien werden Tapas traditionell in Tapas-Bars oder Bodegas (Weinschänken) zu alkoholischen Getränken wie spanischem Bier, Wein oder Sherry serviert – gezahlt wurde nach der Anzahl der Zahnstocker (die muss man aufheben).

Zu den bekanntesten Tapas gehören Gerichte wie Pimientos de PadrónDatteln im SpeckmantelAioli (spanische Knoblauchcreme), Tortilla de Patata, Garnelen in Knoblauchöl und Albóndigas (Hackfleischbällchen in Tomatensauce). Aber auch spanische Wurstwaren und spanischer Käse werden häufig aufgeschnitten und in kleinen Schälchen als Tapa serviert. Papas arrugadas (Kartoffeln mit Salzkruste) können als Sättigungsbeilage zu den Kleinigkeiten dienen.

Für unseren Tapas Abend wurden folgende Leckereien gezaubert:

  • gebratene Pimientos
  • Datteln im Speckmantel
  • Avocado Gazpacho mit Basilikum und Minze
  • Tortilla de Patata
  • Mojo Rojo – eine scharfe rote Soße
  • gebratene Garnelen: dafür geschälte Garnelen verwenden; in einer Pfanne mit etwas Rapsöl und gepressten Knoblauch – oder Knoblauchöl und einer Prise Salz anbraten
  • Oliven, Serrano Schinken, Parmesan,
  • Ziegenkäse
  • kleine Paprika gefüllt mit Frischkäse
  • und ein knuspriges Olivenbrot

Lass dich von diesen Rezepten inspirieren und genieße einen schönen Abend.

Genussvolle Grüße,

Vanessa

Tortilla de Patatas

Tortilla de Patata

Tortilla de Patata aus dem Backofen für einen gelungenen Tapas Abend
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gericht Abendessen, Mittagessen, Tapas
Küche Spanisch

Zutaten
  

  • 600 g Kartoffeln
  • 2 Zwiebeln
  • 1-2 Knoblauchzehen optional
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer optional
  • 6 Eier
  • 2 Paprika (rot und grün)
  • 10 – 12 getrocknete Tomaten
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer oder Chili

Anleitungen
 

  • Kartoffeln (roh) schälen und in dünne Scheiben schneiden.
  • Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und in kleine Würfeln schneiden. Paprika waschen und ebenfalls klein schneiden.
  • Pfanne erhitzen. Olivenöl hinzugeben und Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer andünsten.
    Eier mit einer Gabel verquirlen mit Salz und Chili abschmecken.
  • Die Kartoffeln in einer Auflaufform schichten. Einen Teil des Ei-Gemüse-Gemischs hinzufügen – im Anschluss wieder die Kartoffeln und den Rest des Ei-Gemüse-Gemischs.
  • Den Auflauf etwa 40 Minuten goldbraun backen.

Notizen

Je nach Stückgröße bekommst du aus einer rechteckigen Form 4 – 8 Stücke.
Am Bild sind es kleiner Stücke. 
Keyword Tapas, Tortilla

Mit nur 2 Zutaten kannst du dein Erdnussmus einfach selber machen. In etwa 10 Minuten ist es fertig und es schmeckt super lecker. Wichtig: Du benötigst dafür einen leistungsstarken Standmixer oder Blender.

Erdnussmus

Erdnussmus

mit nur 2 Zutaten einfach selber machen
Gericht Aufstriche, Nussmus

Kochutensilien

  • leistungsstarken Standmixer oder Blender

Zutaten
  

  • 300 g Erdnüsse ungesalzen
  • 1 Prise Salz

Anleitungen
 

  • Tipp: Für ein intensives und feines Röstaroma kannst du die Nüsse vorher ohne Öl in der Pfanne rösten (ist nicht zwingend notwendig, ich finde es schmeckt auch ohne rösten gut).
  • Die Erdnüsse mit einer Prise Salz in einem leistungsstarken Standmixer oder Cutter auf niedriger Stufe mixen – und langsam auf mittlerer Stufe erhöhen.
  • Mit einem Gummischaber oder Stössel die Stücke immer wieder in die Mitte drücken (nach und nach wird es flüssiger und zieht dann die Nüsse selber in die Mitte). Das Ganze dauert je nach Mixer zwischen 2 – 5 Minuten und wird etwas warm.
    Zuletzt in ein Einmachglas abfüllen.

Notizen

Lagerung bei Zimmertemperatur. 
Keyword Erdnussmus

Avocado Gazpacho mit Basilikum und Minze – die etwas andere Kaltschale – eignet sich ideal als Vorspeise oder für einen Tapas Abend

Lass dich von diesem Rezept inspirieren.

Avocado Gazpacho

Avocado Gazpacho mit Minze und Basilikum

Gericht kalte Suppe, Vorspeise
Küche Spanisch
Portionen 4 Portionen

Zutaten
  

  • 1 – 2 Avocado(s)
  • 1 Salatgurke
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 daumengrößes Stück Ingwer
  • 3 Frühlingszwiebel
  • 1 Limette (Saft)
  • Wasser
  • 1 Handvoll Basilikum
  • 1 Handvoll Minze
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl als Garnitur

Anleitungen
 

  • Avocado(s) halbieren, Kern entfernen und Fruchtfleisch auslösen. Gurke schälen mit Knoblauch, Ingwer und Jungzwiebeln klein schneiden und in einer Schüssel vermengen.
  • Optional: etwa die Hälfte vom Basilikum und der Minze für die Dekoration aufheben.
  • Nun die restlichen Kräuter, etwas Wasser sowie einen Schuss Limettensaft hinzugeben und alles fein pürieren (mit dem Pürierstab oder im Mixer). Zuletzt salzen und pfeffern.
  • Die Gazpacho ca. 1-2 Stunden kalt stellen. Vor dem Servieren noch ordentlich durchrühren.
  • Auf Gläser oder Schalen verteilen, mit etwas Olivenöl, Basilikum und Minte garnieren.
Keyword Gazpacho

Die Mojo Rojo ist ein Klassiker der spanischen Küche. Kreiere deine eigene scharfe Soße und lass deiner Kreativität freien Lauf.

– diese Soße wird gerne zu Kartoffeln, Fisch und Fleisch serviert

Mojo Rojo

– ein Klassiker der spanischen Küche – scharfe Soße selbstgemacht
– diese Soße wird gerne zu Kartoffeln, Fisch und Fleisch serviert
Gericht scharfe rote Soße
Küche Spanisch
Portionen 1 Portion (Glas)

Kochutensilien

  • Mixer

Zutaten
  

  • 1 Chilischote
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 daumengrößes Stück Ingwer optional
  • 2 rote Paprika
  • 2 TL Weißweinessig
  • 60 ml Olivenöl extra nativ
  • großes Salz
  • Kreuzkümmel optional
  • 1 TL Paprikapulver optional

Anleitungen
 

  • Knoblauch und Ingwer schälen und grob zerkleinern. Chili klein hacken. Paprika waschen, Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch grob schneiden.
  • Alles in einer Schüssel vermengen, Olivenöl und Weißweinessig hinzugeben.
  • Alle Zutaten im Mixer (oder mit einem Stabmixer) zu einer Paste pürieren. Sollte es zu fest sein, kann man noch etwas Olivenöl hinzugeben.
  • Zum Schluss mit Salz (optional: Paprikapulver, Kreuzkümmel) abschmecken – fertig!

Notizen

Das Gegenstück zur Mojo rojo ist die grüne etwas säuerliche Mojo verde. Sie besteht größtenteils aus Petersilie, Koriander und Knoblauch.
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