Lust auf Antipasti? Bist du ein Vorspeisen-Liebhaber?

Dann lass dich von diesem Antipasti Rezept inspirieren. Jetzt in der Spargelzeit – darf dieser bei uns natürlich nicht am Teller fehlen!

hausgemachtes Antipasti - einfach und schnell zubereitet

hausgemachtes Antipasti

Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 20 Minuten
Gericht Antipasti
Küche Italienisch
Portionen 8 Portionen

Zutaten
  

  • 3 Paprika (rot, gelb, grün) nach Lust und Laune
  • 2 Zucchini
  • 5 Karotten
  • 1-2 Zwiebel
  • 1 Kohlrabi
  • 1 Pastinake
  • 1 Bund grüner Spargel
  • 40 g grüne Oliven etwa 2 Händevoll; optional
  • 40 g schwarze etwa 2 Händevoll; optional
  • 80 g getrocknete Tomaten optional
  • 4 große Eiertomaten
  • 6 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer, Gewürze nach Wahl Kräuter de Provence

Anleitungen
 

  • Ofen auf 180° Grad (Umluft) vorheizen. 2 Blech mit Backpapier auslegen.
  • Gemüse waschen und in beliebig grobe Stiftchen schneiden, mit Salz, Pfeffer und Gewürze nach Wahl abschmecken.
  • In einer großen Schüssel mit Öl abmischen und gleichmäßig auf den 2 Blechen verteilen. Für etwa 30 - 40 Minuten goldbraun backen.
  • Mit Kräuter, Sprossen und optional etwas Cottage Cheese fein garnieren und genießen.

Notizen

Während dem Backen immer wieder Mal wenden, dass das Gemüse nicht verbrennt und gleichmäßig gar wird.
 

Take-Home-Message

Spargel:

  • Allrounder in der Küche: roh, gegart, gebraten oder (gebacken)
  • kalorienarmes Gemüse, reich an Mineralstoffen (Kalium, Kalzium, Magnesium) und Vitaminen (B1, B2, C und Folsäure)
  • möglichst frisch verwenden – da Spargel bereits am 1. Tag der Lagerung bis zu 50 Prozent der Vitamine verlieren kann
  • für den typischen Geruch des Urins (nach dem Spargelverzehr) ist die Aminosäure Asparaginsäure verantwortlich –  sie regt unter anderem die Nierentätigkeit an

 

Ähnliches Rezept:

https://diediaetologin.at/rezepte/buntes-winterliches-ofengemuese/

Der klassische Topfenaufstrich mit einer frühlingshaften Bärlauchnote verfeinert. Wir sind Aufstrich – Junkies.

Warum?

  • sie schmecken einfach gut
  • sind sehr praktisch, weil man sie ins Büro mitnehmen und dort dann als Frühstück / Mittagessen oder Snack genießen kann
  • aber bei Partys sind sie ein Highlight
Aufstrich - Bärlauchtopfen

Bärlauchtopfen

Vorbereitungszeit 5 Minuten
Gesamtzeit 5 Minuten
Gericht Aufstriche
Portionen 10 Portionen

Zutaten
  

  • 250 g Topfen
  • 50 g Naturjoghurt
  • 50 g Bärlauch
  • 6 g frischer Ingwer etwa 1 daumengroßes Stück - optional
  • 2-3 EL Zitronensaft optional
  • Salz, Pfeffer, Sesam zum Abschmecken

Anleitungen
 

  • Ingwer schälen, Bärlauch waschen und beides klein schneiden oder mixen.
  • Topfen und Joghurt hinzugeben und nochmals gut vermengen.
  • Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Mit etwas Sesam und einem Bärlauchblatt fein ganieren.

Weitere Aufstrich – Inspirationen findest du bei meinen Rezepten.

Bis jetzt sind alle sehr gut bei meinen Yogabrunch-Gästen angekommen und es gibt nichts schöneres als glückliche Gesichter!

 

Eine weitere Bärlauchvariation: heute präsentiere ich dir einen einfach und schnell zubereiteten Bärlauch-Hummus für alle Hummusliebhaber.

Karotten-Linsen-Aufstrich (links im Bild)

Bärlauch-Hummus

Vorbereitungszeit 5 Minuten
Gesamtzeit 5 Minuten
Gericht Aufstriche, Snack
Portionen 6 Portionen

Zutaten
  

  • 30-50 g frischen Bärlauch
  • 240 g Kichererbsen 1 Dose
  • 1-2 EL Olivenöl
  • ca. 6 g frischer Ingwer 1 daumengroßes Stück - optional
  • 1 Zitrone
  • 2 EL Sesam optional
  • Salz, Pfeffer zum Würzen

Anleitungen
 

  • Die Kichererbsen aus der Dose abseihen; Bärlauch und Zitrone waschen. Ingwer (mit einem Löffel) schälen.
  • Den Bärlauch in grobe Streifen schneiden. Zusammen mit etwas Olivenöl fein mixen. Die Zitrone auspressen.
  • Die Kichererbsen, Zitronensaft, Sesam und Ingwer hinzugeben und weitermixen, bis eine cremige Masse entsteht. Zum Schluss beliebig mit Salz und Pfeffer abschmecken und fein anrichten.

Notizen

Je mehr Bärlauch, desto intensiver der Hummus!
Falls die Masse zu trocken ist, einfach einen Schuss Wasser hinzufügen.

Dieser Bärlauch-Hummus ist gut geeignet als Brotaufstrich oder für einen kleinen Snack mit ein paar Gemüsesticks.

Weitere Bärlauch-Inspirationen:

oder

  • Bärlauchtopfen

In diesem Blogbeitrag heute, möchte ich dir Asien, um genauer zu sein, Südostasien etwas näher bringen. Letzte Woche haben die Klammer Sister die Blogserie mit dem wunderschönen Land Afrika eingeleitet. Falls du den Beitrag verpasst hast, hier geht’s zum Link: (sie haben es mir jetzt noch viel schmackhafter gemacht – es steht ohnehin schon auf meiner to-go-list)

Lust auf eine kulinarische Reise? 5 junge und reiselustigen Diätologinnen nehmen dich mit auf eine interessante Reise – in 80 Tagen um die Welt.

Was erwartet dich bei dieser Blogserie?

In den nächsten 80 Tagen erwartet dich ein kulinarisches Reisevergnügen. Es geht von Afrika über Asien bis nach Amerika zurück nach Europa und endet natürlich im schönen Österreich 🙂 In unseren Blogbeiträgen findest du neben Einblicke in unsere Reisen auch leckere Rezepte, die nach Urlaub schmecken!

Wir sind zu 5 in dieser Blogserie: Carmen und Jasmin Klammer (klammers.at), Christina Schierlinger-Brandmayer (kitchentherapies.at) und Sabrina Egg (joyfood.at). All unsere Beiträge findest du auf meinem als auch auf dem Blog meiner jungen Kolleginnen.

T (ogeter)

E (veryone)

A (chives)

M (ore)

– Work

Jeder von uns schreibt eine kleine Zusammenfassung über das jeweilige Land und ein bis zwei traditionelle Rezepte. Du wirst es nicht verpassen – auf Facebook und Instagram wirst du jedes Mal darauf aufmerksam gemacht!

In 80 Tage kulinarisch um die Welt

In 80 Tagen um die Welt: Teil 2 Asien (Südostasien)

2015 war ich das erste Mal mit meinem Backpack für sechs Wochen alleine in Asien unterwegs. Ich denke sehr oft an diese Zeit zurück. Die Reise war ein großer Wunsch, den ich mir nach meinem 1. abgeschlossen Bachelor erfüllt habe. Da von meinen Freunden zum geplanten Reisezeitpunkt niemand Zeit hatte, stieg ich damals tatsächlich alleine – mit gemischten Gefühlen – in den Flieger und war gespannt, was in den nächsten Wochen auf mich zu kommt.

Asien - Backpacking - 6 Länder in 4 Wochen

Aber um das ganze kurz zusammenzufassen: ich bereue nichts! Schon gar nicht, dass ich diese Reise alleine gemacht habe! Ich habe sehr viel gelernt. Es war eine tolle und unvergessliche Zeit, in der ich mich selbst viel besser kennen gelernt habe. Ich war auch nie alleine – man lernt viele Leute, aus der ganzen Welt kennen und das macht das ganze spannend und einmalig. 

4 Länder in 6 Wochen 

Das ganze Abendteuer hat in Thailand begonnen, dort war ich insgesamt 12 Tage. 

Bangkok – Ayutthaya (ehemalige Hauptstadt) – Sukhothai – Chiang Mai – Mae Chang (3 Tage im Dschungel – Trekking) – Chiang Rai 

Das Highlight in Thailand war mit Abstand die dreitägige Trekking-Tour. Unser Guide Nui war ein Herzensmensch. Er hat uns sehr viel erzählt, erklärt und einiges beigebracht. Ich finde es vor allem so schön, dass die Menschen die nur (sehr) wenig haben, immer am meisten geben und so glücklich sind!

Kochen im Dschungel  3 Tage Trekking Tour in Thailand

Mit dem Slow Boot entlang des Mekong ging es nach LaosPakbeng – Luang Prabang (die alte Königstadt der Mönche). In dieser Stadt war alles sehr entschleunigt und ich bin in dieser kurzen Zeit, insgesamt 6 Tage, sehr zur Ruhe gekommen.  

Yoga, Meditieren, gemütliches Beisammensein mit der Gruppe und nicht zu vergessen die einzigartige Poolbar standen an der Tagesordnung.

Sonnenuntergang Yoga  Poolbar

Mit dem Flieger ging es dann weiter nach Vietnam – Hanoi: vom Norden aus Sapa (bekannt für ihre schönen und großen Reisfelder) entlang der Küste bis in den Süden nach Ho Chi Ming, in etwa 3 Wochen. Mit etlichen wunderschönen Zwischenstops in: Ha Long-Bucht – Phong Nha – Hü – Hoi An (Schneiderstadt) – Nha Trang – Ho Chi Ming – Rach Gia weiter zur Insel Phu Quoc        

Vietnam Sa Pa - Reisfelder Dark Cave

In Vietnam hat es mir mit Abstand am besten gefallen. Es hätte (wie überall!) noch soviele schöne Orte gegeben, leider war die Zeit zu kurz. Nach der Insel ging es für die letzten 5 Tage weiter nach Kambodscha: Sihanoukville – Siem Reap (Ankor Wat) 

Willst du mehr über meine 6-wöchige Backpack-Tour wissen oder Insider-Tipps erfahren? Dann hinterlasse mir einfach eine Nachricht! Ich freue mich! 

Meine TOP 7 Rezepten:

  • thailändischer Mango-Salat – zum Rezept 
  • Pad Thai – zum Rezept
  • Pho – vietnamische Suppe – zum Rezept
  • Mango Sticky Rice
  • Banh Mi
  • Currys jeglicher Art ob grün, rot, mild oder scharf. 

 

Dieses Rote Rüben Carpaccio mit Mozzarella schmeckt nach Italien und lässt mich in Erinnerungen von meinem traumhaften Wochenende schwelgen.

Bei den derzeitigen sommerlichen Temperaturen, wurde der Montag mit diesem Salat passend eingeleitet.

Rote Rüben Carpaccio mit Mozzarella

Rote Rüben Carpaccio mit („Nodi“) Mozzarella

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 20 Minuten
Gericht Snack
Portionen 2 Portionen

Zutaten
  

  • 2-3 Handvoll Rucola
  • 1 mittelgroße Rote Beete Rote Rübe / Rauner gekocht
  • 3 kleine Stück Mozzarella "Nodi" Mozzarella oder einfach einen klassischen
  • 3-4 Radieschen
  • 2 EL Pinienkerne
  • 2 EL Kürbiskernöl
  • 2-3 EL Rotweinessig nach Belieben
  • Salz, Pfeffer, italienische Kräuter zum Abschmecken
  • Blütenmischung von Sonnentor zum Garnieren

Anleitungen
 

  • Gemüse und Salat waschen.
  • Rucola am Teller platzieren. Radieschen, Mozzarella und Rote Rübe in dünne Scheiben schneiden.
  • Schön anrichten (siehe Bild) oder lass deiner Kreativität freien Lauf. Zuletzt nach belieben würzen.
  • Mit 1-2 Scheiben (selbstgemachten) Brot genießen 😉

Notizen

Alternativ: vegan
Mozzarella gegen Cashewrella ersetzen oder einfach eine reine Salatplatte anrichten 😉

Das Rote Rüben Carpaccio ist super einfach, in weniger als 15 Minuten zubereitet, gesund, lecker und leicht. Dazu 1-2 Scheiben Brot und et voilà.

Du kannst dich von meinen Brotrezepten inspirieren lassen:

Noch ein kurzer Einblick aus dem Wochenende in Villach:

  • Von Freitag auf Samstag haben wir den Geburtstag einer sehr guten Freundin am Dobratsch, dem Villacher Hausberg verbracht.

Sonnenuntergang – Sonnenaufgang – 2 kitischige Tage in den Bergen ohne Wolken und mit VIEL Sonne 🙂

  • Außerdem waren wir auch in Italien, in Tarvisio – das machen wir immer so, wenn wir bei Elisa sind, denn das ist ja gleich um’s Eck. An den Laghi di Fusine war es ebenfalls wunderschön <3

Bilder sprechen mehr als tausend Worte.

Ich hoffe, ich konnte dich mit diesem einfachen Gericht ein wenig inspirieren.

Ich freu mich auf dein Feedback.

 

farbenfrohe Grüße,

Vanessa

Hast du schon einmal ein Pad Thai gegessen?

Bei mir war es Liebe auf den ersten Blick.

In Thailand, um genau zu sein, in Bangkok in der Khaosan Road, die sogenannte Backpackerstraße – (endlich!) angekommen. Nach einer langen Reise stellte ich meinen Rucksack im Hostel ab und ging die gefüllten Straßen auf und ab, bis mich eine Straßenküche mit ihrem leckeren Essen anlockte (der gute Duft, die frische Zubereitung und der große HUNGER!)

Das Pad Thai gehört zu den beliebtesten Gerichten der thailändischen Küche!

Soweit ich mich erinnern kann, war mein erstes Pad Thai mit Shirmps und ganz viel Nüssen (konnte ich einfach nicht widerstehen). Es schmeckte köstlich und wurde mit einer Limette abgerundet!

Pad Thai

Pad Thai

Zubereitungszeit 5 Minuten
Gesamtzeit 5 Minuten
Gericht Abendessen, Mittagessen
Küche thailändisch
Portionen 2 Portionen

Zutaten
  

  • 250 g dicke Reisbandnudeln
  • 2 Frühlingszwiebel
  • 2-3 Karotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer frisch
  • 1 rote Chilischote
  • 2 Handvoll Sojasprossen
  • 1 Handvoll frische Kräuter: Thai Basilikum und Koriander
  • 200 g Tofu natur und diesen dann gut würzen
  • 100 g getrocknete Pilze optional
  • 2-3 EL Fischsoße
  • 3 EL Sojasoße
  • 3 EL Tonic Water optional
  • 1 Limette oder Zitrone
  • 2-3 EL Öl z.B. Sesam- oder Olivenöl
  • 1-2 Handvoll Erdnüsse oder Cashewnüsse
  • Salz, Pfeffer

Anleitungen
 

  • Knoblauch und Ingwer abziehen und fein hacken.
  • Frühlingszwiebeln waschen und putzen. Chilischote längs halbieren, die Kerne (um die Schärfe zu vermeiden) und die weißen Häute entfernen und das Fruchtfleisch sowie die Zwiebel in dünne Ringe schneiden
  • Sprossen, Koriander, Thai Basilikum waschen, trocken schütteln und die Erdnüsse fein hacken. Die Hälfte der Sprossen zum Garnieren beiseitelegen.
  • Karotten waschen und Tofu klein schneiden.
  • Das Öl in einem Wok erhitzen: Knoblauch, Ingwer, Frühlingszwiebeln und Chili kurz anbraten. Tofu und Karotten dazu geben und unter Wenden 2-3 Minuten braten.
  • Mit Sojasoße, Tonic Water ablöschen und mit ein paar Kräutern abschmecken.
  • Die Reisnudeln mit kochendem Wasser übergießen und ca. 5-8 Minuten (lt. Packungsvorschrift) quellen lassen, abgießen und kalt abschrecken.
  • Die Nudeln sowie einen Teil der Sprossen hinzu geben, 1-2 Minuten mitbraten
  • Mit Fischsauce und 1 Handvoll gehackter Erdnüsse abschmecken und auf Teller verteilen. Mit den übrigen Sprossen sowie Kräutern garnieren.
  • Dazu zerstoßene Erdnüsse, Limettenscheiben sowie Sojasoße reichen.

Notizen

Für die Chilischote eventuell Handschuhe verwenden. Achtung: Danach nicht ins Auge greifen (scharf!)

Ich habe es auf meiner Reise durch Asien mindestens 1 Mal am Tag gegessen: nur mit Gemüse, mit Ei, mit Garnelen oder mal mit Fleisch – je nach Lust und Laune.

Es zählt zu meinen kulinarischen Lieblingsgerichten – schmeckt nach tollen Erinnerungen und nach Urlaub!

Außerdem ist es super einfach und abwechslungsreich! 

In Thailand gilt der Mango Salat als der Vorspeisensalat. Als Salattiger hat es bei mir nicht lange gedauert, bis er auch bei mir am Teller zu finden war! Vor allem, weil ich selbst gerne etwas Obst zum Salat hinzufüge! Für mich war klar, dass dieser Leckerbissen zu Hause öfters aufgetischt wird.

Wir haben eine Eigenkreation dieses leckeren Salates zusammengestellt – natürlich proteinreich und vegan! 

Ich bin gespannt, was du dazu sagst!

 

Mango Salat

Mango Salat Brandl Style

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 20 Minuten
Gericht Salat
Küche thailändisch
Portionen 4 Portionen

Zutaten
  

  • 2 Mangos (reif) original thailändisch sind es feste, grüne Mangos
  • 2 unbehandelte Limetten
  • 100 g Rucola
  • 2 Avocados (reif) optional
  • 1 Karotte
  • 1 Paprika optional
  • 200 g rote Bohnen optional
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 50 g Erdnüsse
  • 2-3 Kaffir-Limettenblätter optional
  • 1 Bund frischer Koriander optional (Sorte 3)
  • 1 EL Sojasoße
  • 2 EL Fischsoße
  • 3 EL Erdnussöl
  • 1 EL Rohrzucker optional
  • Salz
  • 1 Chilischote (rot oder grün) für die freurig scharfen 😉
  • 1-2 Handvoll gekeimte Sprossen optional zum Garnieren
  • 1-2 EL schwarzer Sesam optional zum Garnieren

Anleitungen
 

  • Vorbereitungsarbeiten: Limette, frische Kräuter, Frühlingszwiebel, Rucola, Paprika, Bohnen waschen und trocknen.
  • Schale der Limetten abreiben und Saft auspressen. Chili der Länge nach halbieren, Kerne entfernen und das Fruchtfleisch fein schneiden. Mit Limettensaft und –abrieb, Chili, sowie Sojasoße und Rohrzucker verrühren. 2 EL Erdnussöl langsam unterrühren und mit Salz abschmecken.
  • Erdnüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten.
  • Mangos, Avocados und Paprika halbieren, entfernen, das Fruchtfleisch in dünne Streifen schneiden und die Karotte grob reiben. In der fertigen Soße ziehen lassen.
  • Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Optional: Mit 1 EL Erdnussöl in einer Pfanne für etwa 5 Minuten glasig anbraten.
  • Koriander und Erdnüsse klein hacken und mit den restlichen Zutaten (Rucola, Bohnen, Frühlingszwiebel) mischen. mit
  • Mit Korianderblätter, gekeimte Sprossen und etwas Sesam servieren.
  • Guten Appetit 😉

Notizen

Einige Korianderblätter beiseite legen und zur Garnitur verwendet.

Der thailändische Mango Salat schmeckt sehr interessant und etwas anders als ein üblicher Salat, vor allem wenn man sich für die Originalversion – mit unreifen Mangos (scharf angerichtet) – entscheidet!

Mit diesem Artikel möchte ich dir in Bezug auf eine – rein pflanzenbasierte Ernährungsweise – meine gesammelten Erfahrungswerte näher schildern.

3 Monat rein pflanzenbasierte Ernährungsweise

Lohnt es sich auf eine rein pflanzliche Ernährungsweise umzustellen – weil man so viel gesünder lebt? Veganismus und Sport – geht das? Sind Veganer gefährdet in eine Mangelernährung zu schlittern? Welche kritischen Nährstoffe sind zu beachten? Was sind gute pflanzliche Eiweißquellen, Calciumquellen uvm.?

Bevor ich auf diese Fragen eingehe, möchte ich vorab noch ein paar Begriffe (Vegetarier, Veganer, Flexetarier) erklären:

  • Es gibt sogenannte Flexetarier, die zwar Fleisch essen, aber nur selten und ausgewählte Produkte (von der Herkunft abhängig).
  • Vegetarier essen nur Lebensmittel von lebenden Tieren, kein Fleisch, kein Fische oder Meerestiere. Allerdings gibt es viele Unterkategorien wie z.B. Ovo-lacto Vegetarier, die Eier und Milchprodukte essen oder Pescetarierer, die Fisch essen.
  • Im Gegensatz dazu verzichten Veganer auf alle tierischen Lebensmittel und auch Produkte die daraus hergestellt werden (Kosmetik, Kleidung). Auf Eier, Milchprodukte, Käse und auch Honig wird verzichtet.

Was war das Motiv?

Mein Freund Paul und ich haben uns die letzten 3 Monate rein pflanzlich (bis auf 1 bis 2 Ausnahmen – ehrlich zugegeben) ernährt und ich hab mich als Diätologin intensiver mit dieser Lebensweise beschäftigt, auseinandergesetzt und neue Erfahrung(en) sammeln dürfen.

Die Idee ist von Paul gekommen, er wollte es unbedingt ausprobieren und ich war dem ganz und gar nicht abgeneigt. Wir haben davor bereits immer auf die Qualität und Herkunft unserer Lebensmittel geachtet. Wir waren/sind sozusagen klassische Flexetarier. Das heißt die größte Herausforderung war jetzt unseren „geliebten“ Käse wegzulassen bzw. zu ersetzen. In weiterer Folge dachte ich mir, dass es interessant wird, wie es sich auf unsere sportliche Leistung auswirken wird.

Ich habe letztes Jahr bereits einen Artikel über vegane Ernährung auf der Gainz4Change Partnerseite erfasst, wo ich die Fragestellung: Ist vegane Ernährung – automatisch gesund? behandelt habe. Mehr dazu auf: https://www.gainz4change.com/vegane-ernaehrung-automatisch-gesund/

In diesem Artikel gehe ich auch auf das grundlegende Wissen über diverse Lebensmittel und -kombinationen ein, das eine wichtige Voraussetzung für eine gut geplante und bedarfsdeckende vegane Ernährung ist!

Nun zu meinen gesammelten Erfahrungen:

Verzicht?

Zuhause hatten wir selten das Gefühl, dass wir auf etwas verzichten müssen. Wir hatten alles, was nötigt ist, um unseren Körper ausreichend, vor allem mit pflanzlichen Eiweiß, Calcium, Zink und Eisen zu versorgen. Doch wenn wir unterwegs waren oder eingeladen wurden, ist die Auswahl für Veganer großteils enttäuschend.

Essen im Restaurant

Das Essen außer Haus ist eine große Herausforderung. Man merkt große Unterschiede zwischen Stadt und Land aber auch zwischen Stadt (Linz) und Stadt (Wien). In Wien findest du sehr viele gute vegane Restaurants im Vergleich zu Linz, da ist die Auswahl nicht (mehr) so groß. Aber schön langsam ändert es sich!

Typische Fragen die einem gestellt werden:

  • Was isst du als Veganer? Salat, Beilagen … und wovon wirst du satt?
  • Bekommt dein Körper ausreichend Eiweiß? 
  • Wieso machst du das? Früher hat der Mensch auch Fleisch gegessen. 

Für mich stellt sich in diesem Fall die Frage, welche Möglichkeiten habe ich heutzutage, um mich zu ernähren? 

Früher, in der Generation meiner Großeltern, hat es auch nicht jeden Tag Fleisch gegeben, sondern nur 1 Mal pro Woche.

Jetzt leben wir in einer Zeit, in der man rund um die Uhr etwas zu Essen kaufen kann. Die Einkaufsmärkte sind bis oben hin voll. Beim Spar, Merkur oder Billa bekommst du bis kurz vor Sperrstunde – ALLES. An jeder Ecke findest du einen Bäcker oder Supermarkt…

Es ist absolut möglich sich vegan – gesund und nährstoffdeckend – zu ernähren. Wie bereits im 1. Artikel erwähnt, ist es wichtig, dass man nicht nur Beilagen und Salat ist oder Brot mit Aufstrich, sondern dass man sich informiert und spezifisches und notwendiges Wissen von Fachkräften (Diätologen oder Ernährungswissenschaftler) holt. Letztendlich ist es entscheiden, was man den ganzen Tag über isst. Dabei geht es nicht um die Ernährungsform, die gesund oder ungesund ist, sondern um die optimale Zusammenstellung! Man kann eine vegane Ernährung als auch eine Mischkost gesund planen! Wiederum kann man beide Ernährungsformen ungesund gestalten.

Wie es für besondere Personengruppen wie z.B. Kinder, Schwangere oder Senioren aussieht kannst du ebenfalls im 1. Artikel nachlesen.

Wichtig ist immer, dass man seinem behandelnden Arzt offen seine Ernährungsform schildert, dass dieser dementsprechend reagieren kann – gerade in Bezug auf das Blutbild, um bei einem Mangel rechtzeitig reagieren zu können! Veganer müssen sich auf keinen Fall verstecken!

Eine genaue Aufschlüsselung des großen Blutbildes findest du hier: https://vegan.at/bluttest

Fleischersatz – vegane Würstchen & Co

Davon habe ich nichts gegessen oder ausprobiert, denn in meinen Augen erscheint es mir nicht als sinnvoll. Das sind ebenfalls stark verarbeitete Fertigprodukte die viel Fett, Stärke oder Aromen enthalten und aus gesundheitlicher Sicht nicht besonders empfehlenswert sind. Diese Produkte benötigt man nicht.

Viele Menschen haben sich aus ethischen und oder ökologischen Gründen für die vegane Ernährung entschieden und gönnen sich mit diesen Fleischersatz oftmals etwas, was sie eventuell vermissen oder an ein Kindheitserlebnis erinnert.

Vegan im Sport 

Diesbezüglich hat sich bei uns nicht viel verändert, statt unserem geliebten Käse sind mehr Hülsenfrüchte auf dem Teller gelandet bzw. haben wir einen veganen Parmesan probiert. Das Ergebnis ist noch verbesserungswürdig.

Die Energie war gleich, wie als Flexitarier. Worauf ich schon acht geben musste, dass zwischen Essen und Training ausreichend Zeit (mindestens 4 Stunden) war, denn Hülsenfrüchte zählen zu den Lebensmittel, die schwerer verdaulich sind und das hab ich ab und zu  je nach Tagesverfassung oder in Abhängigkeit vom Training noch gespürt. Auch bei der BIA-Messung (Messung der Körperzusammensetzung) ist keine deutliche Veränderung ersichtlich gewesen.

Fazit:

Es war eine interessante Erfahrung, wir haben neue Rezepte ausprobiert z.B. einen selbstgemachten veganen Käse oder eine vegane Butter. Generell haben wir viele asiatische Gerichte gekocht, die wir ohnehin gerne mögen und öfters essen. Nichtsdestotrotz könnte ich mir eine rein pflanzenbasierte Ernährungsform nicht für immer vorstellen, ich esse gerne nach Lust und Laune. Ich bin ein Genussmensch und lege großen Wert auf Qualität, Herkunft, Saisonalität und Regionalität! Wir kochen fast täglich und das ist uns sehr wichtig, es soll außerdem einfach und alltagstauglich umsetzbar sein!

Unser Fokus liegt bei einer pflanzenbasierten Mischkost mit komplexen Kohlenhydrate, hochwertigen Eiweiß- und Fettquellen. Eine empfohlene gesunde Mischkost basiert ja eigentlich auf nur 3 Portionen Fleisch pro Woche, die restlichen Mahlzeiten sollten fleischlose Alternativen sein (entspricht aber leider nicht dem tatsächlichen Ernährungsverhalten).

Aus diesem Grund sollte sich jeder einmal Gedanken machen: wie man mehr pflanzliche Lebensmittel in den Speiseplan integrieren kann? Nutze dafür meine Rezeptideen und lass dich inspirieren.

Was sind die Vorteile für die Gesundheit? 

Vegane Lebensmittel und pflanzenbasierte Kost enthalten wenig gesättigte Fettsäuren, viele ein- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren sowie Ballaststoffe und haben in der Regel eine geringe Energiedichte!

  • Ballaststoffe sind wichtig: da sie bei der Blutzuckerregulierung helfen, den LDL-Cholesterinspiegel (schlechte Cholesterin) aktiv senken und das Sättigungsgefühl erhöhen können
  • das vorteilhafte Fettsäuremuster spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in Bezug auf den Cholesterinspiegel und kann zur Herzgesundheit beitragen; spezifische pflanzliche Lebensmittel können das schlechte Cholesterin senken (Pflanzensterole, beta-Glucane aus Hafer/Gerste, Nüsse, Sojaprotein)

Zusammenfassend: 

Bei vielfältiger Zufuhr sind pflanzliche Lebensmittel gesundheitsförderlich, nachhaltig, umweltschonend und kostensparend. Mindestens 2/3 eines Tellers sollten mit pflanzlichen Lebensmittel gefüllt sein: Gemüse, Obst, Vollkornprodukte Hülsenfrüchte, Getreideprodukte, Nüsse, Samen und Kerne, eventuell Soja und 1/3 Drittel der Lebensmittel kann einen tierischen Ursprung haben. Leider sind pflanzliche Lebensmittel nach wie vor unterrepräsentiert.

Mein Ziel ist es dich zu inspirieren und dass du Schritt für Schritt mehr pflanzliche Lebensmittel in deinen Alltag einplanst!

 

Hast du Interesse an einem Artikel über pflanzliche Lebensmittel die reich an Calcium, Eisen und Zink sind? Hinterlasse mir einen Kommentar.

 

Gesunde Grüße,

Vanessa

 

Quellenangaben:

Vegane Gesellschaft Österreich, 2017

Journal für Ernährungsmedizin, 2017

https://vegan.at/bluttest

 

Verweise: