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Karnische Höhenweg – Berge Berge und nochmal Berge

Der Karnische Höhenweg ist es absolut Wert. Die schönste Etappe ist von Sillian bis zur Wolyerseehütte. Die letzte Etappe konnte wir leider nicht mehr machen (zu wenig Zeit). Sie steht nach wie vor auf unserer To-Do-Liste und auch viele weitere Gipfel und Mehrtagestouren.

Wandern gehört zu unseren Leidenschaften. Wir lieben die Berge, die Natur, die Landschaft, das Weite, die Stille, die Gerüche und die Freundlichkeit. Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis, wenn man sein 7 Sachen zusammenpackt, ins Auto steigt und sich auf den Weg zu neuen Gipfeln macht. Egal ob man sich ein Ziel im eigenen Land sucht oder schonmal eine größere Strecke auf sich nimmt, der Weg ist es jedes mal wert.

Man kommt an, schnallt sich den Rucksack auf den Rücken und marschiert ab mit einem Ziel vor Augen, dass einen hoch hinauf bringt. Egal ob der Weg asphaltiert, erdig oder steinig ist, der Weg ist das Ziel. Mit jedem Schritt – dem man dem Gipfel näher kommt – erlangt man eine bessere Übersicht über die Umgebung die oftmals mit Flüssen und Seen gesäumt ist. Je mehr Höhenmeter man absolviert, desto besser sieht man die umliegenden Berge und kann bereits neue Pläne schmieden, welche Gipfel man noch erklimmen möchte.

4 Nächte und 5 Tage am Karnischen Höhenweg

Start der Route war in Sillian und ging bis zum Hochweißsteinhaus, von dort Richtung Tal zurück nach St.Lorenzen

Der Weg zur Sillianer Hütte war anfangs schwer (aufgrund vom Rucksack) und steil aber das hat uns nicht abgehalten, weil wir wussten, dass uns auf dem Höhenweg über die nächsten Tage, ein Ausblick begleiten wird, den man nur selten hat.

So war es auch, als wir oben angekommen sind erblickten wir in der Ferne die Sextner Dolomiten mit den darin eingebetteten Drei Zinnen – Paul war bereits dort. (Wir möchten nochmal gemeinsam dorthin, seine Bilder waren unglaublich schön – ein weiteres TO-DO)

  • Etappe 1: Sillian – Sillianer Hütte – Obstanzersee Hütte – 8 Stunden 47 Minuten (mit Pausen) – 1862 Höhenmeter

Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte, hier kannst du dir Tag 1 ansehen: Etappe 1

 

Es ist immer wieder auf’s Neue erstaunlich wie schön die Natur sein kann.

Egal ob es regnet, die Sonne scheint, ein Nebel auf den Bergen hängt oder man klare Sicht hat soweit das Auge reicht, jede Witterung hat seine eigenen Reize.

  • Etappe 2: Obstanzersee Hütte – Filmoor Hütte (2 Stunden 52 Minuten) und Großer Kinigat (1 Stunde 30 Minuten) – 546 Höhenmeter – 6,6 km (hier klicken für Tag 2)

Karnische Höhenweg

Eine verdiente Jause hat beim Wandern höchste Priorität

Danach ging es dann noch auf den Großen Kinigat (ohne Gebäck – war das mal richtig angenehm)

  • Etappe 3: Filmoor Hütte über Stuckensee und Klapfsee – Porzehütte (3 Stunden 7 Minuten) – 400 Höhenmeter – 8,2 km (hier klicken für Tag 3)

Am 3. Tag war es besonders schön und wolkenlos. Wir sind bald aufgestanden und haben den Sonnenaufgang in vollen Zügen genossen. Es tut so gut, wenn es bitterkalt ist und dann die ersten Sonnenstrahlen auf deinem Gesicht zu spüren sind und sich im Hintergrund die Berge in einem wunderschönen warmen Morgenrot zeigen.

Sonnenaufgang genießen

Eine Abkühlung im kühlen nass

Während dem Wandern war genug Zeit, um die Natur zu genießen und zu beobachten. Weit und breit war kein Straßenlärm zu hören. Das einzige was zu hören und sehen war, hat uns ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Weit entfernte Schafe, die auf steilen Hängen grasten, Vögel die in schroffen Klippen wohnten und an uns im Sturzflug vorbei zischten wie Düsenjäger und Murmeltiere die man oft nur schwer entdecken konnte.

  • Etappe 4: Porzehütte – Hochweißsteinhaus (7 Stunden 2 Minuten) – 1138 Höhenmeter – 19,4 km (hier klicken für Tag 4)

An diesem Tag sind wir noch vor dem Sonnenaufgang um 5 Uhr los gegangen und haben die Morgenstimmung in vollen Zügen genossen. Überzeug dich selbst im Video.

Nach dieser langen Wanderung haben wir uns mit diesem leckeren Kaiserschmarrn gestärkt. Auf der Suche nach einem leckeren Rezept? Überzeug dich selbst und lass dich inspirieren! Hier geht’s zum Rezept:  

Der Karnische Höhenweg war einer der schönsten Wanderungen die wir bisher gemacht haben.

Wanderlust

abendteuerliche Grüße,

Nessi und Pauli

Das Finale – Österreich

Wir sind am Ende unserer 80-tägigen kulinarischen Reise um die Welt angelangt. Nach 12 verschiedenen Ländern und Rezepten geht es heute in diesem Beitrag um das getraute HeimatlandÖsterreich. Auch meine Kolleginnen: Jasmin & Carmen von den Klammer Sisters, Sabrina Egg von Joyfood, Christina Schierlinger-Brandmayr von kitchentherapies liefern heute noch eine leckere und süße Variante der österreichischen Küche – wie du siehst essen auch wir Diätologinnen gerne was Süßes =), denn der Genuss darf nie zu kurz kommen.

Österreichische Küche

Ja die österreichische Küche ist vielfältig – du findest alles was dein Herz begehrt: Suppen und Eintöpfe, diverse Knödelvariationen, Pfannengerichte und etliche Süßspeisen, wie Kaiserschmarrn, Mohnnudeln, Marillenknödel oder Apfelstrudel. Was alle Gerichte gemeinsam haben ist, dass sie in den Bergen auf einer urigen Alm bzw. Hütte am besten schmecken. Warum? Weil man sich sein Essen verdient hat und dazu noch eine schöne Aussicht genießen kann.

 

Österreichische Highlights

Zuhause ist es doch am schönsten. In Österreich findest du alles (außer das Meer :P) – na gut fast alles, was du brauchst um glücklich zu sein: Berge, Flüsse, wunderschöne Seen, Wasserfälle und Wälder. Es gibt zahlreiche Aktivitäten für Sommer und Winter. Wandern zählt mit Abstand zu unseren größten Leidenschaften (neben Tae Bo).

Es ist ein toller Ausgleich und der beste Weg, um abzuschalten, runter zu kommen und mal nicht ständig erreichbar sein zu müssen. Das genießen wir dann in vollen Zügen. Wir sind einfach gerne in der Natur ob mit unseren Beinen in Lauf- oder Wanderschuhen, dem Rad, den Skiern oder beim Schwimmen. Wir sind Allrounder und das macht Spaß.

 

Zu unseren Lieblingsplätze zählen:

Oberösterreich

  • das schöne Salzkammergut (wie Gmunden, Ebensee, Hallstatt mit den schönen Seen: Traunsee, Laudachsee, Langbathsee, Offensee) und natürlich der Attersee, Wolfgangsee (Zwölfer Horn), Irrsee
  • das Almtal in der Grünau (Almsee, Ödseen)
  • und auch Spital am Phyrn (besonders wegen den schönen Hüttenwochenende mit unseren Freunden)

Sonnenaufgang am Schoberstein am Attersee

Blick vom Katzenstein (kleiner Bruder vom Traunstein) auf den Laudachsee

Sonnenaufgang am Almsee

Guten Morgen Kaffee am kleinen Ödsee

Gjaid Alm am Dachstein

Kärnten

Kärnten ist für mich fast wie meine 2. Heimat aufgrund meiner Freundinnen vom Studium. Die Seen und Berge sind ebenfalls wunderschön – wie im Salzkammergut. Und das Highlight es ist nicht weit nach Italien und Slowenien!

  • Dobratsch – der Villacher Hausberg
  • Ferlacher Spitze
  • und der Karnische Höhenweg
  • Faaker See, Wörthersee, Millstättersee

Dobratsch

Sonnenaufgang am Dobratasch

Ich liebe die frühen Morgenstunden in den Bergen

Karnischer Höhnenweg – ein absolutes Highlight – mehr dazu hier: 5-Tages Wanderung

 

Wenn du mehr Eindrücke von unseren Wanderungen sehen willst schau am besten einfach auf Instagram @fitmitnessi vorbei.

In Salzburg und Tirol waren wir natürlich auch schon – dort ist ebenfalls wunderschön, allerdings steht da noch sehr viel auf der TO-DO Liste! Wir freuen uns schon darauf!

kulinarisches Highlight

Eines unserer Lieblingssüßspeisen in Österreich ist der Klassiker Kaiserschmarrn – schmeckt sowohl im Sommer nach einer anstrengenden Wandertour als auch im Winter beim Skifahren. Die Zubereitung ist schnell und einfach. Eine kleine Abwandlung zum klassischen Kaiserschmarrn gab es: statt der Milch haben wir eine selbstgemachte Mandelmilch verwendet, die ist uns lieber und wir haben eigentlich nie Mich zuhause. Ob alt, ob jung, ob nah, ob fern – wir lieben unseren Kaiserschmarrn!  Zum Rezept!

Lass ihn dir schmecken! Am besten mit Apfelmus, Zwetschgenröster, Kompott oder einer Kugel Eis im Sommer.

Ich freu mich auf dein Feedback!

Genussvolle Grüße,

Vanessa

Einen Kaiserschmarrn bitte 😉 

Die Bergluft tut gut und macht hungrig. Nach einer langen Wanderung oder einer kurzen Pause während dem Skifahren haben wir jedes Mal Lust auf Kaiserschmarrn. Auf der Hütte bekommst du ihn ganz klassisch. Zu Hause ist er bei uns nur noch fast klassisch – statt Milch wird er mit selbstgemachter Mandelmilch zubereitet – trotzdem schmeckt er super lecker.

Ich persönlich mag ihn am liebsten mit selbstgemachten Apfelmus (und im Sommer zusätzlich mit einer Kugel Eis) 😉

Kaiserschmarrn

Kaiserschmarrn (fast) klassisch

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Gericht Dessert
Portionen 4 Portionen

Zutaten
  

  • 4 Eier mittelgroß
  • 300 ml Mandelmilch selbstgemacht oder ungesüßt
  • 150 g Weizenvollkornmehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 75 ml Mineralwasser
  • 20-30 g Zucker
  • 1/2 TL Backpulver
  • 3 EL Rapsöl oder Kokosöl zum Anbraten (Alternativ: Butter)
  • 40 g Rosinen
  • 2 EL Zimt 1 EL zum Bestreuen
  • Staubzucker zum Bestreuen
  • Beeren und Minze zum Dekorieren

Anleitungen
 

  • Eidotter und Eiweiß trennen. Das Eiweiß steif schlagen und kurz zur Seite stellen.
  • Als nächstes wird zum Eigelb Zucker, eine Prise Salz & Zimt, Backpulver & Vanillezucker hinzugegeben und mit der Küchenmaschine (oder durch mit dem Mixer) zu einer cremigen Konsistenz verarbeitet.
  • Im Anschluss wird nach und nach das Mehl und die (Mandel)Milch untergerührt und dann erst das Mineralwasser (dann wird der Teig etwas lockerer). Zuletzt kommen die Rosinen hinzu.
  • Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und den Teig hinzugeben. Für etwa 5 Minuten (mittlere Stufe) goldbraun backen. Dabei regelmäßig überprüfen (seitlich etwas anheben), ob die Unterseite schon gebräunt ist!
  • Nun wird der Schmarrn mit einem Pfannenwender geviertel und gewendet. Auf dieser Seite ebenfalls (etwa 5 Minuten) goldbraun backen.
  • Zuletzt zerreißt man ihn in mundgerechte Stücke (am besten mit zwei Pfannenwendern) und lässt diese noch kurz weiter braten.
  • Der Kaiserschmarrn wird mit Zimt und/oder Staubzucker bestäubt, mit Beeren und Minze garniert. Mit Apfelmus oder Zwetschgenröster serviert. Mahlzeit!

Notizen

Wenn du nur eine kleinere Pfanne hast, einfach in zwei Etappen ausbacken.
 

Wie hast du deinen Schmarrn am liebsten?

Wenn du auf der Suche nach einen veganen Variation bist – gib einfach Bescheid – ich hab auch dafür ein Rezept!

Hausgemachter Minz-Sirup

  • einfach zubereitet und ohne Zusatzstoffe
  • an heißen Tagen sorgt dieser für eine gute Abkühlung von Innen!

Bist du auf der Suche nach einem selbstgemachten Rezept für einen Minz-Sirup? Dann lass dich von diesem Rezept inspirieren.

hausgemachter Minz-Sirup

hausgemachter Minz-Sirup

Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 39 Minuten
Gericht hausgemachter Sirup

Zutaten
  

  • 2 unbehandelte Zitronen oder 3 Limetten
  • 1 Bund Minze frisch gepflückt aus dem Wald
  • (300-)400 g Zucker
  • 1 Liter Wasser

Anleitungen
 

  • Minze, Zitronen und/oder Limetten waschen.
  • Anschließend die Minzblätter vorsichtig vom Stiel entfernen und mit einem Mörser zerdrücken, dass die ätherischen Öle besser austreten.
  • Eine Zitrone und 2 Limetten klein schneiden (optional die Schale entfernen, wenn man den Sirup zuletzt mixen möchte).
  • Nun alle Zutaten in ein Weckglas geben, Zucker und Wasser hinzu und gut umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
  • Geschlossen 1-2 Tage kalt stellen und ziehen lassen.
  • Variante 1: Durch ein Sieb abseihen. Oder Variante 2: im Mixer zerkleinern und etwa 10 Minuten aufkochen.
  • Anschließend heiß in Flaschen abfühlen und luftdicht verschließen.
  • Minze passt einfach überall hinzu.

Notizen

Wenn die Flaschen luftdicht verschlossen sind, sollten sie einige Monate halten. Geöffnete Flaschen im Kühlschrank lagern und nach kurzer Zeit aufbrauchen.

Wir sind sehr gerne in den Bergen unterwegs und halten dabei immer die Augen offen – nach tollen Kräutern (Gewürze) – und die Minze findet man einfach überall.

Wie erkennst du ob es eine Minze ist: ein Blatt abreißen, zwischen 2 Fingern reiben und einfach riechen 😉

That’s it.

Mittlerweile wächst unsere Waldminze auch in unserem selbstgemachten Hochbeet – einfach herrlich.

 

Magst du Minze auch so sehr wie wir?

Achtest du auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr – bei den sommerlichen Temperaturen?

Mehr dazu auf: https://www.gainz4change.com/fluessigkeitszufuhr-im-sommer/ und https://www.gainz4change.com/wann-sind-isotonische-getraenke-sinnvoll/

In 80 Tagen um die Welt: Teil 6 – Sri Lanka

Von Mallorca über Frankreich (Côte d’Azur) geht es weiter nach Sri Lanka, eine Inselstatt im Indischen Ozean. Sri Lanka ist noch ein relativ unberührtes und unglaublich abwechslungsreiches Land. Was findet man dort? Alles was das Herz begehrt. Angefangen bei einer schönen Kultur, Landschaft mit bunten Farben, spannenden Kontrasten, exotischen Düften, bis zu Sehenswürdigkeiten und etwas ganz besonderem – die Gastfreundlichkeit und Herzlichkeit der Bevölkerung. Und nicht zu vergessen – die kulinarische Küche auf der Insel – welche aus verschiedenen Ländern (u.a. Indien, Arabien, Portugal, Holland oder auch England) verschmolzen ist. Entstanden ist so die ceylonesische oder auch singhalesische Küche.

Kulinarische Highlights:

Das typische Hauptgericht ist Reis und Curry, zubereitet mit Kokosmilch, Chilischoten, Curryblättern, Zimt, Knoblauch und „Malediven Fisch“. Diese etwas dünneren Currys, in Sri Lanka, sind in der Regel stärker gewürzt als viele indische Varianten und die Küche dominiert von eher nicht-einheimisch Zutaten, die vom internationalen Handel auf die Insel gebracht wurden. Weitere Spezialitäten sind Hoppers, String Hoppers, Kottu und Pittu (eine Art Brot).

Currys sind feurig (wenn es keine verwässerte touristische Version ist) und die Süßspeisen klebrig.

Snacks, sogenannte „Short Eats“

  • Sehr oft gibt es Kotthu Roti mit scharfer Soße. Man nimmt dafür flockiges Roti-Brot und hackt es mit zwei Messern zusammen mit Gemüse, Fleisch und / oder Eiern. Die Masse wird gebraten und die Roti Stücke ersetzen so den Reis. Das Kottu wird dann mit Ei, Huhn, oder nur Gemüse wie ein Wrap serviert.
  • Cutlets sind wie holländische Kroketten – panierte Kugeln oft aus Rindfleisch, Huhn oder Garnelen.
  • Vadai – sind kleine frittierte Linsenküchlein. Es gibt sie in verschiedenen Versionen mal mit einer Garnele, einem Curryblatt oder als Donut geformt.  Sie sind dicht und neigen dazu, auf der Außenseite sehr hart zu sein, aber dennoch feucht im Inneren.
  • Weiters sind frittierte Kichererbsen mit vielen Gewürzen sowie Samosas mit vielen leckeren Füllungen die von Herzhaft zu extra Scharf reichen sehr beliebt.

Frühstück

  • Zum Frühstück wird des Öfteren bereits eine vegetarisches Curry gegessen.
  • Hoppers – schüsselförmige Pfannkuchen, gekocht in einer runden Pfanne (wie ein Mini-Wok), schmecken am besten mit einem am Boden gebratenen Ei (Egg Hoppers).
  • String Hoppers sind Reis-Mehl-Nudeln, dünn und zu einem flachen Kreis gedämpft.
  • Mallum besteht aus geschnittenen Blättern (Blattsalate, Senfkörnern und/oder Kohl mit Kokosnuss, Limettensaft, Zwiebeln, Chili und Malediven Fisch. Zum Frühstück werden diese meist sehr scharf und mit nur wenigen Zutaten: Zwiebeln und Knoblauch serviert.
  • Eine Besonderheit der Sri Lankischen Küche ist Buffalo Curd: ein dickes, Joghurt-ähnliches Gemisch aus der Milch des Wasserbüffels.

Desserts

Wegen holländischer und portugiesischer Einflüsse beinhaltet das Essen in Sri Lanka viele verschiedene Süßigkeiten.

  • Watallapan – sehr ähnlich wie ein Flan, besteht aus Kokosnuss, Rosinen und Rohrzucker. Es ist luftig und meist mir gehackten Nüssen abgeschmeckt.
  • Coconut Pancakes und String Hoppers mit Rohrzucker.
  • Halapa: eine Mischung aus Kurakkan (rote Hirse) Mehl, Kokosnussmehl, und Rohrzucker (Jaggery) in einem Blatt gewickelt und gedämpft.

Wie isst man in Sri Lanka?

Traditionell isst man mit der rechten Hand. Das ist für uns Europäer meist ungewöhnlich. Die Linke bleibt unter dem Tisch und berührt das Essen nicht, da sie als unrein gilt. Man formt kleine Kugeln aus Reis und den übrigen Zutaten und schiebt sich diese mit dem Daumen in den Mund.

Zum Essen werden meist Gläser mit Wasser gereicht. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um Trinkwasser, sondern um Wasser zum Reinigen der Hand. Da es sich meist um Leitungswasser handelt, sollte man es auch auf gar keinen Fall trinken.

In machen Restaurants bekommt man zur singhalesische Küche Teller mit einem Überzug aus Plastik. Das hat viel mit der Bequemlichkeit der Sri Lanker zu tun, denn was nicht dreckig ist, muss auch nicht gespült werden.

Kotthu Roti

Die TOP 7 Empfehlungen – Sightseeing:

Unsere Reise hat in Colombo (Hauptstadt) begonnen, wir haben einen Teil des Kulturdreiecks besucht, waren sehr sehr oft mit dem Zug unterwegs – durch die unzähligen Teeplantagen bis rauf in den Norden nach Jaffna. Das Meer und schöne Strände in Mirissa haben wir natürlich nicht ausgelassen und auch bei einem Cricket-Spiel (Nationalsport Nr. 1) waren wir Live dabei. Das wohl längste Spiel, dass wir bisher gesehen habe. 10 Stunden – es war heiß, laut und viel zu lange für Meli und mich (kurz gesagt: langweilig *haha*).

Cricket Game

Kandy

Kandy ist die Kulturhauptstadt der Insel; in einem der Tempel befindet sich die heilige Zahnreliquie – ein Zahn, der von Buddha persönlich stammen soll. Für die Singhalesen ist dies die heiligste Stätte der Insel. Kandy-Esala-Perahera gehört zu den großartigsten Festen Südost-Asiens. Es sind prunkvolle und farbenprächtige Festprozessionen. Wir waren genau in dieser Zeit dort. Hunderte bis Tausende Menschen waren Tag und Nacht unterwegs und es war immer etwas los. Das Fest dauert insgesamt fünfzehn Tage, in dessen Verlauf sich vor den Augen der Besucher der ganze Zauber tropischer Exotik und die Kraft eines lebendigen Glaubens entfaltet. Kandy hat außerdem eine schöne Altstadt, einen See, etliche Museen und mehrere sehenswerte botanische Gärten.

 

    Kandy

Mit dem Zug nach Ella 

Der Bummelzug von Kandy nach Ella war anfangs gesteckt voll und man brauchte gar nicht an einen Sitzplatz denken. Allerdings sind die Einheimischen sehr nett und haben uns nach einiger Zeit ihren Sitzplatz angeboten. Im Zug gibt es keine Klimaanlage, aber der Blick aus dem Fenster – ein Teppich aus Teeplantagen – lässt einem staunen. Im Zug bemerkt man vielleicht ein scheues Lächeln, das als Willkommensgruß gemeint ist. Auf den Bahnhöfen bzw. in den Zügen bieten Händler kleine Snacks an, darunter auch frittierte Gaumenfreuden, die einfach in Zeitungspapier gewickelt sind. Einfach davon kosten, während die Landschaft vorüberzieht: Beides ist himmlisch!

Zugfahrt nach Ella      Zugfahrt nach Ella

  • Little Adam’s Peak: Am schönsten ist der Blick vom Gipfel am frühen Morgen, wenn die Sonne über den Bergen aufgeht. Wir waren 2 Mal oben. Einmal zum Sonnenunter – sowie zum -aufgang. Der Weg hinauf ist einfach und es dauert in etwa 30 (wenn man den Weg bereits kennt) bis maximal 45 Minuten.

Little Adam's

  • Ella Rock: Dieser Weg war schon etwas schwieriger zu finden, aber am Ende lohnt es sich auf jeden Fall.   

 

Felsen von Sigiriya

Eine Wanderung auf diesen Felsen war für uns Pflicht. Am Weg dorthin sieht man überall alte Mauern, Teiche mit Seerosen und man muss einige Stufen 😉 zurücklegen. Oben auf dem Felsen gibt es weitere Mauern und Teiche und eine fantastisches Panorama auf die Wälder, den Stausee und eine weiße Buddha Statue. Wir hätten dort ewig sitzen bleiben können. Lass dir Zeit. Wir haben unser Picknick und die Aussicht in Ruhe genossen und es dauert nicht lange bis wir neue Freunde hatten (wir waren auf unserer Reise sehr oft eine Hauptattraktion für die Einwohner und durften oft Fotos mit ihnen machen :-D)

Sirigiya     Sigiriya

Mirissa

Der Strand ist super schön. Man kann gut entspannen und die Sonne genießen. Vor allem Abends ist es am Strand sehr gemütlich, es gibt leckeres Curry / Essen, günstiges Bier und chillige Musik. Für eine Stranddestination kannst du hier sehr günstig leben. Zudem ist der Ort ganz einfach von Colombo aus mit dem Zug oder Bus zu erreichen.

Mirissa

Jaffna 

In Jaffna ist alles anders, vor allem die Sprache. Ähnlich in der Küche: Die Würze ist unvergleichlich. Es ist im Vergleich mit Kandy wenig touristisch. Jaffna ist ein Erlebnis: die Hindutempel ebenso wie die der Anblick der Frauen, die mit ihren bunten Saris Fahrrad fahren und auch die Strände, an denen man die Stille und Ruhe genießen kann.

Beliebtes Galle Fort

Galle ist eine süße, kleine Hafenstadt im Südwesten der Insel und Anziehungspunkt vieler Touristen. Auch hier war es wunderschön, vor allem der Sonnenuntergang. Mittlerweile findet man schon viele Kunstgalerien, Kuriositätenläden, Boutique-Cafés und Herbergen. Wir hatten ein gutes Eis und hervorragendFür ausländische Gäste ist der Ort ohne Zweifel die Top-Attraktion des Landes.

 

Die Zeit (insgesamt 12 Tage) wurde uns LEIDER zu knapp und zur beliebten und wunderschönen Arugam Bay (ideal für Surfer) sowie in die Nationalparks Uda Walawe und Yala haben wir es nicht mehr geschafft.

 

Nun zum kulinarischen Frühstücks-Rezept: 

Spiegelei trifft Pancakes – sogenannte Egg Hoppers

Ein typisches Frühstück in Sri Lanka. Nochmal kurz zusammengefasst: Hoppers sind schüsselförmige Pfannkuchen / Palatschinken, die in einer runden Pfanne (wie ein Mini-Wok) gekocht werden. Sie schmecken am besten mit einem am Boden gebratenen Ei, sogenannte Egg Hoppers.

Ich habe das Originalrezept etwas abgewandelt, da es mir beim nachmachen zu Hause nicht so gut geschmeckt hat.

Hier geht’s zum Pancakes-Rezept:

In den fertigen, viel dünneren Pancake wird nun ein Ei hineingeschlagen. Sobald das Ei gestockt ist, ist der Egg Hopper fertig.

Hier das Endergebnis:

Egg Hoppers

In Sri Lanka werden sie mit oder ohne Ei serviert. Optional mit etwas glasig angebratenen Zwiebel und Honig servieren. Nach belieben abschmecken. Oder auch mit Marmelade und/oder gerösteten Nüssen servieren. Alles ist möglich 😉

Es ist beim 1. Mal gar nicht so einfach, dass man solche Pancakes-Schüsselchen hin bekommt, aber wie sagt man so schön: „Übung macht den Meister“.

 

Ich hoffe, ich konnte dich mit diesem Rezept inspirieren und dir hat dieser Einblick nach Sri Lanka gefallen. Ich freu mich auf dein Feedback!

Alles Liebe,

Vanessa

 

P.S.: Nächste Woche geht die Reise weiter nach Indien bei Sabrina. Bleib dabei auf dieser spannenden kulinarischen Weltreise. #in80tagen

Und nochmal alle Beiträge auf einem Blick:

  1. : Südafrika
  2. : Südostasien
  3. : Indonesien
  4. : Mallorca 
  5. : Frankreich

 

Dieses Rote Rüben Carpaccio mit Mozzarella schmeckt nach Italien und lässt mich in Erinnerungen von meinem traumhaften Wochenende schwelgen.

Bei den derzeitigen sommerlichen Temperaturen, wurde der Montag mit diesem Salat passend eingeleitet.

Rote Rüben Carpaccio mit Mozzarella

Rote Rüben Carpaccio mit („Nodi“) Mozzarella

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 20 Minuten
Gericht Snack
Portionen 2 Portionen

Zutaten
  

  • 2-3 Handvoll Rucola
  • 1 mittelgroße Rote Beete Rote Rübe / Rauner gekocht
  • 3 kleine Stück Mozzarella "Nodi" Mozzarella oder einfach einen klassischen
  • 3-4 Radieschen
  • 2 EL Pinienkerne
  • 2 EL Kürbiskernöl
  • 2-3 EL Rotweinessig nach Belieben
  • Salz, Pfeffer, italienische Kräuter zum Abschmecken
  • Blütenmischung von Sonnentor zum Garnieren

Anleitungen
 

  • Gemüse und Salat waschen.
  • Rucola am Teller platzieren. Radieschen, Mozzarella und Rote Rübe in dünne Scheiben schneiden.
  • Schön anrichten (siehe Bild) oder lass deiner Kreativität freien Lauf. Zuletzt nach belieben würzen.
  • Mit 1-2 Scheiben (selbstgemachten) Brot genießen 😉

Notizen

Alternativ: vegan
Mozzarella gegen Cashewrella ersetzen oder einfach eine reine Salatplatte anrichten 😉

Das Rote Rüben Carpaccio ist super einfach, in weniger als 15 Minuten zubereitet, gesund, lecker und leicht. Dazu 1-2 Scheiben Brot und et voilà.

Du kannst dich von meinen Brotrezepten inspirieren lassen:

Noch ein kurzer Einblick aus dem Wochenende in Villach:

  • Von Freitag auf Samstag haben wir den Geburtstag einer sehr guten Freundin am Dobratsch, dem Villacher Hausberg verbracht.

Sonnenuntergang – Sonnenaufgang – 2 kitischige Tage in den Bergen ohne Wolken und mit VIEL Sonne 🙂

  • Außerdem waren wir auch in Italien, in Tarvisio – das machen wir immer so, wenn wir bei Elisa sind, denn das ist ja gleich um’s Eck. An den Laghi di Fusine war es ebenfalls wunderschön <3

Bilder sprechen mehr als tausend Worte.

Ich hoffe, ich konnte dich mit diesem einfachen Gericht ein wenig inspirieren.

Ich freu mich auf dein Feedback.

 

farbenfrohe Grüße,

Vanessa