Der Bärlauch ist ein Allrounder und lässt den Frühling beginnen.
Er verfeinert kalte Zubereitungen mit Topfen, Frischkäse oder als Kräuterbutter und verleiht jedem Salat eine frühlingshafte Note! Der Bärlauch macht sich auch gut in einem frisch gebackenen Brot.
Als Bärlauchpesto verarbeitet, verfeinert es auch italienische Gerichte wie Ravioli, Risotto und verschiedene Nudelgerichte! Das Pesto passt ebenfalls perfekt zu Couscous oder Hirse. Zu gekochten Speisen sollte er erst am Ende der Kochzeit hinzugefügt werden, sodass er sein volles Aroma entfalten kann.
Die Bärlauchsaison startet im Frühling ab März bis Juni und gedeiht in schattigen und feuchten Gebieten wie z.B. in Auen, Bachufern und Laubwäldern.
Achtung: Wenn du deinen Bärlauch gerne selber pflückst, sei vorsichtig und verwechsle ihn nicht mit dem Doppelgänger Herbstzeitlose oder Maiglöckchen!
Du möchtest deinen eigenen Bärlauch im Garten anbauen?
Die Steckzwiebeln mögen lockere und humusreiche Erde. Um keimen zu können, benötigt der Bärlauch Frosteinwirkung, da er zu den „Kaltkeimern“ zählt.
Wissenswertes auf einem Blick:
Bärlauch
- ist vielseitig einsetzbar und bringt den Frühling auf den Tisch
- ist reich an Vitamin C und den Mineralstoffen: Kalium, Kalzium, Eisen und Magnesium
- der typische Knoblauchgeruch kommt durch das enthaltene ätherische Öl mit seinen flüchtigen Schwefelverbindungen zustande
Wusstest du das bereits?
Die gleiche Menge an Ingwer in Kombination mit der gleichen Menge an knoblauchhaltigen Lebensmittel wie z.B. Bärlauch neutralisiert den typischen Knoblauchgeruch.
Hast du heuer schon den ersten Bärlauch ergattert und verkocht?
Genussvolle Grüße,
Vanessa